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Beitragsarchiv

1. März 2022

Ostermarsch 2022

in Dülmen.

Bei bestem Wetter ging es am Mahnmal in Dülmen los – mit der Ostermontagsdemonstration im Kreis Coesfeld. Michael Stiels-Glenn von den Friedensfreunden Dülmen eröffnete die Auftaktkundgebung. Heinz Böer von der Friedensinitiative Nottuln ging in seinem Beitrag auf drei Punkte ein:

  • Der Grüne MdB Hofreiter forderte bei seinem Ukrainebesuch, Deutschland solle dringend schwere Waffen liefern, damit Putin den Krieg verliere. Er scheine die Militärmacht Russlands nicht zu kennen, so Böer. Jeder kann sich ausmalen, was Putin noch alles für Waffen einsetzen würde, ehe er sich geschlagen gebe und damit seine politische Zukunft beende.

Die Friedensinitiative hat dagegen eine Fahne drucken lassen, auf der die weiße Flagge gehisst wird. „Damit ist nicht die Kapitulation gemeint, sondern die Fahne der Parlamentäre. Sie signalisiert die Bereitschaft zu Verhandlungen ohne Waffen.“

  • Die schrecklichen Bilder von Mariupol und aus den Vororten von Kiew bezeugen massive Kriegsverbrechen der russischen Armee. Sie werden benutzt, um die Bundesrepublik zu drängen, endlich schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Was für eine Logik! Kriegsverbrechen sind der Anlass, schwere Waffen zu liefern. Diese verlängern den Krieg und machen ihn brutaler. Dadurch passieren noch mehr Kriegsverbrechen… Wer Kriegsverbrechen verhindern will, der müsse den Krieg beenden, so Böer.
  • Erste Elemente einer Friedenslösung kommen in den Blick. Inzwischen bietet die Ukraine an, eine neutrales Land zu werden und nicht mehr der NATO beitreten zu wollen. Für die Ostukraine müsste ein Autonomiestatus vereinbart werden, ähnlich wie es Südtirol mit Italien vereinbart hat. Mit solchen Ansätzen können ernsthafte Friedensgespräche beginnen, möglichst morgen.

Nach dem Auftakt ging es auf eine Radtour zu dem ehemaligen Atomgranatenlager Visbeck. Bei einem gemütlichen Picknick im Sonnenschein gab es Musik und Wortbeiträge. Unter anderem wurde das berühmte Gedicht „Sag nein!“ von Wolfgang Borchert vorgetragen. Aus diesem Gedicht hat die Friedensinitiative Nottuln gemeinsam mit dem Friedenskreis Havixbeck 13 Zitate entnommen, sie auf Banner gedruckt und sie im Sommer 2021 im wöchentlichen Wechsel am Rathaus in Nottuln aufgehängt.

„Wir als Friedensbewegung haben kaum einen Einfluss auf die Kriegsparteien. Aber wir haben Einfluss darauf, wie die Bundesrepublik jeden Einfluss nutzt, um den Krieg nicht zu verlängern, sondern Friedensgespräche auf den Weg zu bringen,“ so das Resümee des Ostermarsches.

Ostermontag für den Frieden demonstrieren!

Wir brauchen nicht mehr Waffen!  Frieden schaffen wir nur durch eine gemeinsame europäische Sicherheitspolitik.  Jetzt erst recht!  Sicherheit neu denken.

Krieg in Europa. Klar, dass dieser im Rahmen des Ostermarsches eine zentrale Rolle spielt. Mitglieder der Friedensinitiative Nottuln (FI) fahren wie in den vergangenen Jahren am Ostermontag nach Dülmen zur Ostermarschaktion. Um 11 Uhr beginnt dort am Bronzerelief zur Zerstörung Dülmens neben dem Löwendenkmal (Nähe Marktplatz) eine kurze Auftaktkundgebung. Anschließend fahren die Ostermarschierer mit Fahrrädern zum ehemaligen Sondermunitionsdepot Visbeck fahren, wo bis 1996 atomare Waffen der Amerikaner lagerte. Dort findet ein Friedenspicknick mit Reden und Kultur statt. Jeder kann dort am offenen Mikrofon seine Gedanken und Meinungen zur Kriegssituation kundtun. Die Ostermarschierer und so auch die FI werden deutlich machen: Die weiße Fahne muss gehisst werden. Heißt: Es müssen sofort Verhandlungen geführt werden und in dieser Zeit müssen die Waffen schweigen. Die FI: „Es kann doch nicht sein, dass es erst Verhandlungsergebnisse gibt, wenn die ganze Ukraine in Schutt und Asche liegt und viele, viele Menschen gestorben sind. Da wird, was verteidigt werden soll, zerstört. Was für ein Preis!“

Die Konsequenzen aus diesem Krieg können – so die Ostermarschierer – nicht weitere Aufrüstung und Konfrontation sein. Das Gegenteil sei richtig: Die Atomwaffen müssen – wie auch alle Bürgermeister im Kreis Coesfeld als Mayor for Peace fordern – restlos abgeschafft werden. Zukunft gibt es nur, wenn wir in eine gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa einsteigen. Das gehe nur über Verhandlungen und vielen Zugeständnissen auf allen Seiten. Bei dem Ostermarsch-Abschluss am ehemaligen Atomwaffenlager Visbeck wird über diese Perspektiven diskutiert werden. Die FI: „Gerne auch kontrovers. Auf der Suche nach dem Weg aus der gefährlichen Sackgasse!“  Die FI Nottuln lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, mit nach Dülmen zu kommen.

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

Kontakt Heinz Böer, FI Nottuln:  02509-274

Kategorie: Allgemein

23. Februar 2022

Spendenaktion Afghanistan

6.400 €. Das ist das Endergebnis der Spendenaktion der Friedensinitiative Nottuln (FI) zugunsten der Kinder in Afghanistan. Vor Ostern hatte die FI dazu aufgerufen, „die Kinder in Afghanistan nicht sterben zu lassen!“ Wie die UN meldet, leiden die Menschen und allen voran die Kinder auch nach 20 Jahren Militäreinsatz des Westens an Hunger. Hundertausende sind vom Tod bedroht. Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI, zeigte sich mit dem Spendenergebnis insgesamt zufrieden. „Afghanistan ist – auch in diesen Kriegszeiten – bei vielen Menschen doch nicht vergessen.“ Zusammen mit den letzten beiden Spendenaktionen – die letzte über Weihnachten 2021 – konnte die FI über 50.000 Euro an „Ärzte ohne Grenzen“ und an Unicef überweisen.

Eine Fastenzeit-Spendenaktion 2022

                                                                                                                 

Nicht nur zu Weihnachtszeit….
Eine Fastenzeit-Spendenaktion 2022
der FI Nottuln zugunsten von       

UNICEF



„Die Kinder in Afghanistan nicht sterben lassen!“

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der FI Nottuln,

wieder Afghanistan! Wir können nicht bis zur nächsten Weihnachtsspendenaktion warten.
Was wir müssen:
Jetzt helfen!  Jetzt die Kinder retten!  Jetzt Verantwortung in der Welt übernehmen! 

Dazu laden wir Euch/Sie alle ein.  Machen Sie mit!

Nicht-nur-zu-Weihnachtszeit-Afghanistan-Fastenspendenaktion-der-FI-NottulnHerunterladen

UNICEF schreibt: Hunger und Kälte bedrohen Kinder

Wie ist es, jetzt in Afghanistan ein Kind zu sein? Die Situation der Mädchen und Jungen verschlechtert sich dramatisch, mit jedem Tag. Immer wieder aufflammende Gewalt, eine schwere Dürre sowie die Folgen der Corona-Pandemie bringen immer mehr Familien im Land in verzweifelte Not.

Eltern rutschen in die Armut ab und müssen furchtbare Entscheidungen treffen: Sollen sie das Geld für eine Fahrt mit einem kranken Kind ins Krankenhaus bezahlen oder Lebensmittel für alle Kinder der Familie kaufen? Unsere Expert*innen schätzen, dass in diesem Jahr jedes zweite Kind unter fünf Jahren akut mangelernährt sein wird. Hunderttausende Mädchen und Jungen könnten sterben, wenn sie nicht schnell Hilfe bekommen.
Die Kinder brauchen dringend Schutz, wenn jetzt im Winter die Temperaturen auf bis zu -25 °C fallen.

Lebensrettende Winterhilfe für Kinder in Afghanistan

Im Winter sind die Lebensbedingungen für die Kinder in Afghanistan noch gnadenloser als sonst:
In manchen ländlichen Gebieten sind Familien durch Schnee von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Kinder brauchen dringend wärmende Kleidung, Decken und wetterfeste Unterkünfte, um den Winter zu überstehen.

Die Mädchen und Jungen können nichts für die Krise in Afghanistan, zahlen aber den höchsten Preis. Wir dürfen sie jetzt nicht allein lassen.
Helfen Sie ihnen mit Ihrer Spende für dringende Hilfsgüter:

Ihre Spende rettet Leben:

Erdnusspaste für ein mangelernährtes Kind für einen Monat            28 Euro 
18 Fleecedecken für Kinder auf der Flucht                                   90  Euro
4 Erste-Hilfe-Sets mit Medikamenten und Verbandszeug                148 Euro

Diese Hilfsgüter werden jetzt in Afghanistan gebraucht

Grüße und eine gute Zeit vor Ostern
Norbert Wienke       
(Geschäftsführer der Friedensinitiative Nottuln)

Spenden bitte auf das   Konto der Friedensinitiative Nottuln
bei der Sparkasse Westmünsterland

IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17
Stichwort „Afghanistan – Unicef“

Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn Sie uns Name und Anschrift mitteilen.

Jeder Betrag, auch ein niedrigerer, willkommen ist. 
Und es gibt parallel die Möglichkeit, die FI-Spendenaktion direkt über UNICEF zu unterstützen: 
https://www.unicef.de/spendenaktion/idee?cfd=llt3y.  Jede Spende über dieses Portal wird der FI-Spendenaktion zugerechnet. Spendenquittungen stellen in diesem Fall UNIICEF aus.  

Konflikt in Afghanistan: Ein Albtraum für Kinder

Mehr als 24 Millionen Menschen in Afghanistan sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter fast 13 Millionen Kinder (Stand: Dezember 2021).
Nach der Machtübernahme der Taliban spitzt sich die schon zuvor schwierige Situation für die Kinder immer weiter zu. Die Wirtschaft liegt am Boden und die Dürre hat einen Großteil der Ernten zerstört. Im ganzen Land haben Menschen nicht genug zu essen.
Der Hunger bringt Millionen Kinder in Lebensgefahr.

Eines dieser Kinder ist die 18 Monate alte Amina. Sie ist lebensbedrohlich mangelernährt und wird in einer Klinik behandelt. Wir von UNICEF unterstützen das Gesundheitssystem im Land und setzen zudem auf mobile Kliniken, die direkt zu den Kindern fahren – auch in die entlegensten Gebiete.

Weil Amina zu schwach zum Trinken ist, bekommt sie therapeutische Spezialmilch über eine Sonde. Die Milch versorgt sie mit lebenswichtigen Nährstoffen und Kalorien. 

Aminas Mutter Jahan Bibi sagt:

„Wir haben nichts zu essen zuhause. Wir verkaufen alles, was wir haben, um Lebensmittel kaufen zu können. Ich selbst esse kaum etwas und bin zu schwach, um Amina zu stillen.“ 

Einer Analyse des Welternährungsprogramms zufolge haben 95 Prozent der Haushalte in Afghanistan nicht genug zu essen.
Viele Erwachsene verzichten auf Mahlzeiten, um die Lebensmittel ihren Kindern geben zu können.

Unser Versprechen

Ihre Spende für Afghanistan kommt bei den Kindern an

Als Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen sind wir unabhängig und politisch neutral. Wir ergreifen in jedem Land der Welt ausschließlich Partei für Kinder – so auch in der aktuellen Afghanistankrise. Wenn Sie für unsere Nothilfe-Arbeit in Afghanistan spenden, dann fließt das Geld direkt in unsere Hilfsprojekte vor Ort oder an unsere Partner, mit denen wir uns gemeinsam für die Kinderrechte in Afghanistan einsetzen. UNICEF ist seit über 70 Jahren ununterbrochen in Afghanistan für Kinder aktiv.

„Afghanistan ist seit vielen Jahren einer der schlimmsten Orte der Welt, um ein Kind zu sein. In den letzten Wochen ist es noch schlimmer geworden.“

Infoblatt von Ärzte ohne Grenzen (Stand: September 2020)

[1] dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNO)



Weihnachtssspendenaktion der FI Nottuln zugunsten der Organisation „Ärzte ohne Grenzen e.V.“

Kinder in Afghanistan hungern. „Die Kinder in Afghanistan nicht sterben lassen!“ Weihnachten 2021 ruft die Friedensinitiative Nottuln e.V. (FI) wieder zu ihrer Spendenaktion auf – diesmal zugunsten der Menschen in Afghanistan.  „Wieder Afghanistan! Das Land kommt nicht zur Ruhe. Nach 20 Jahren Kriegseinsatz des Westens lassen die Truppen nach dem Abzug das Land in großer Not zurück“, heißt es in dem Spendenaufruf der FI.  Nach Einschätzung der UNO seien 18,8 Millionen Afghanen nicht in der Lage, sich selbstständig zu ernähren. Und die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ schreibt: „Mangelernährung bei Kindern ist ein dauerhaftes Problem in Afghanistan, doch derzeit liegen die Zahlen deutlich höher als gewöhnlich. Gründe sind neben der wirtschaftlichen Krise eine anhaltende Dürre, Lebensmittelknappheit und der Umstand, dass viele Menschen vor den Kämpfen aus ihren Dörfern geflohen sind.“  „Ärzte ohne Grenzen“ versucht in Afghanistan zu retten, was zu retten ist. Wenn viele abziehen: Die Organisation bleibt. Die diesjährige Spendenaktion der FI wird den Ärzten bei dieser wichtigen Arbeit helfen. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich die FI mit Afghanistan, unterstützte immer wieder die Menschen dort mit Spenden und  Spendenaktionen. Die FI: „Das ist unsere Art der humanitären Intervention! Schön wäre es, wenn wir auch in diesem Jahr einen großzügigen Geldbetrag an Ärzte ohne Grenzen überweisen könnten.“ Die FI bittet nun alle Bürgerinnen und Bürger, wieder mitzuhelfen. Wie Geld über das Spendenkonto der FI Leben retten kann, dafür nennt „Ärzte ohne Grenzen“ Beispiele:  Ein Kit Wundversorgung kostet 158 Euro. Enthalten sind 50 sterile Wundverbände. Ein-Basis-Kit Medikamente für 1.000 Menschen für 3 Monate kostet 1.287 Euro. Ein Kit Operationsmaterial 16.889 Euro. 100 Operationen können damit durchgeführt werden.

Anschreiben-Weihnachtsspendenaktion-2021-HHerunterladen
Anhang-Weihnachtssspendenaktion-2021Herunterladen


Dem Spendenbrief hat die FI einen Bericht einer Ärztin beigelegt, die zurzeit in Lashkar Gah in der Nähe von Kandahar in Afghaninstan arbeitet:  „Unser Krankenhaus bietet Platz für 300 stationäre Patient*innen, aktuell ist es an der Kapazitätsgrenze. Wir behandeln mehr Menschen als wir Betten haben. Und je mehr wir in der Notaufnahme aufnehmen, desto größer wird das Problem. Viele warten sehr lange, während wir versuchen, einen Platz für sie zu finden. Auf der Kinderstation kommen zwei Patient*innen auf ein Bett, aber wir haben immer noch Probleme alle unterzubringen. 

MSF’s Inpatient Therapeutic Feeding Centre (ITFC) at Herat Regional Hospital. One month old premature new born.

Jeden Tag kommen 80 bis 100 schwer Kranke neu dazu. Sodass wir gezwungen sind, andere, weniger kritische Patient*innen zu entlassen, um Platz zu schaffen. Das ist eine der großen Herausforderungen im Moment. Ich weiß nicht, wie wir das langfristig lösen können, aber im Moment verkürzen wir die Aufenthaltsdauer so weit wie möglich und entlassen Patient*innen mit den benötigten Medikamenten.“  
Schon jetzt bedankt sich Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI, bei allen, die mit einer Spende die wichtige Arbeit von „Ärzte ohne Grenzen“ unterstützen werden.

FI-Spendenkonto: Konto der Friedensinitiative Nottuln bei der Sparkasse Westmünsterland; IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17; Stichwort „Ärzte ohne Grenzen“. In Absprache mit der Geschäftsführung der „Ärzte ohne Grenzen“ wird das Geld zeitnah transferiert.  Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn bei der Überweisung Name und Anschrift mitteilt werden.

Fotos   (Sandra Calligaro;  (C) ):
Retten, was zu retten ist. „Ärzte ohne Grenzen“ im Einsatz in Afghanistan.

Kategorie: Afghanistan, Allgemein, Spenden

21. Februar 2022

Kriegsdienstverweigerer auf allen Seiten

erhalten in Deutschland Asyl.

Unterstützung der zivilen Widerstandskräfte in Russland, in Belarus und in der Ukraine,

Unterstützung der Deserteure auf allen Seiten,
Asyl für diese und eine unkomplizierte Aufnahme als Flüchtlinge in der Bundesrepublik

FI schreibt an Bundesregierung und bittet auch BM Dr. Thönnes um Unterstützung.

FI-Brief-an-Regierung-Deserteure-aufnehmen_2022Herunterladen

Nottuln. „Wir bitten die Bundesregierung deutlich nach außen zu kommunizieren: Kriegsdienstverweigerer

und Deserteure sind in unserem Land willkommen. Sie finden hier Schutz und Unterstützung.“  Diese Bitte richtete nun in einem Schreiben die Friedensinitiative Nottuln (FI) an den Bundeskanzler und an die Bundesregierung.  Immer mehr Menschen auf der russischen und belarussischen Seite und auch in der Ukraine wollten nicht weiter Krieg führen. Sie verweigerten sich – auf beiden Seiten – wohlwissend, dass dieser Krieg nur Zerstörung und Leid bringt, erfuhr die FI durch Friedensorganisationen in den drei Ländern. Zu diesen hält die FI Kontakt. Dramatisch beschreibt die FI, wie sie den Kriegsverlauf sieht: „Der Krieg in der Ukraine tobt. Wenn dies so weitergeht, werden am Ende – wenn wieder verhandelt wird – Tausende von Menschen in der Ukraine, Soldaten und Zivilisten, aber auch Tausende von Soldaten aus Russland und Belarus tot sein. Viele, viele Familien werden trauern. Ihre Welt wird nicht mehr dieselbe sein.  Von dem, was `erkämpft´ wurde, werden sie nichts (mehr) haben.“  Das Leben stehe über allem. „Wer nicht mehr lebt“, so die FI, „kann Freiheit und Demokratie (und was sonst noch alles verteidigt wird) nicht mehr in Anspruch nehmen.“  Und wenn der Krieg so weitergehe, werde das halbe Land der Menschen in der Ukraine in Schutt und Asche liegen.  Wofür das alles?  Dieser Krieg müsse jetzt enden! Nicht erst in ein paar Wochen. Die FI: „Wenn alle den Kriegsdienst verweigern, ist der Krieg zu Ende. Wenn möglichst viele das tun, ist die Hoffnung größer, dass Tod und Zerstörung verhindert werden.“  Hier könne die Bundesregierung ein klares Zeichen setzen.  Gleichzeitig bittet die FI den Nottulner Bürgermeister und die Ratsfraktionen, diesen Aufruf mitzutragen und deutlich zu machen: „Menschen, die die Flinte in Korn werfen, finden bei uns in Nottuln Schutz und Unterstützung.“

Heute Abend (Freitag) wird beim Friedensgedenken um 18.30 Uhr am Brunnen im Ortskern die FI wieder Pace-Flaggen verkaufen. Eine weitere Ladung sei angekommen, so Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI. Die Flagge kostet 10 Euro.

Die Kirchen und die FI zeigen Flagge
„Hört auf, Euch zu bekriegen!“

Nottuln. Die Uhr an der St. Martinus-Kirche zeigt 5 vor 12. Und genauso empfinden dies Pfarrdechant Norbert Caßens und Heinz Böer und Robert Hülsbusch von der Friedensinitiative Nottuln (FI), als sie an der Friedenskapelle ein Transparent zusammen mit einer Pace-Fahne anbringen. „Nein zum Krieg! – Diplomatie statt Militärmanöver!“ steht darauf in großen Buchstaben und etwas kleiner dazu auch diese Forderung auf Englisch, Russisch und Ukrainisch. „Es ist zum Verzweifeln, wie gegenwärtig international Machtpolitik demonstriert wird. Eine Politik, die uns an den Rand eines Krieges mitten in Europa bringt und mit dem Leben Tausender Menschen spielt“, schüttelt Pfarrdechant Caßens den Kopf. Es gäbe so viel Leid auf dieser Welt: Menschen machen sich auf den Fluchtweg nach Europa und ertrinken im Mittelmeer. In Afghanistan verhungern Kinder. „Und hier verschleudern die Großmächte unglaubliche Mengen an Ressourcen und Energie für eine Wahnsinnspolitik, statt die wirklichen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen“, so Dechant Caßens weiter. Während die beiden Vertreter der FI die Flagge aufhängen, ergänzt Heinz Böer: „In dieser Friedenskapelle hier kann man sehen, wohin diese Kriegspolitik führt. Dort sind die Toten des letzten großen Krieges in Europa, die Toten aus Nottuln, aufgelistet. Auch sie starben für Nichts und wieder Nichts. Wann wird diese Politik endlich beendet. Wann wird man je verstehen!“   Die Kirchen in Nottuln und die FI zeigen Flagge. Und bitten alle anderen Bürgerinnen und Bürger, Parteien und Vereine, dies ebenso zu tun. Auf der Internetseite der FI Nottuln gibt es zwei großen Unterschriftenaktionen, die in der ganzen Bundesrepublik deutlich machen sollen: Die Menschen hier wollen keinen Krieg, keine weitere Eskalation, keine weiteren Manöver diesseits und jenseits der Grenzen, keine Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet. „Wir sind die Leidtragenden dieser Politik und wir wollen, wir erwarten und fordern auf: Macht Schluss mit diesem Wahnsinn. Wir wollen eine neue Sicherheitspolitik, die den Namen verdient“, schreibt die FI auf ihrer Seite. www.fi-nottuln.de      Pace-Fahnen verkauft die FI für Stück 10 Euro.  info@fi-nottuln.de

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch


Aufruf im Kreis Coesfeld Januar 2022

Politiker in Ost und West:

„Hört auf, euch zu bekriegen!“

Statt Militär und Hochrüstung: Sicherheit neu denken!

Kooperativ zusammenarbeiten und das Klima schützen!

Das kann nicht wahr sein. In einer Zeit der großen globalen Herausforderungen, in einer Zeit der weltweiten Pandemie und der Zuspitzung der Klimasituation, in dieser Zeit leisten sich die Mächte in Ost und West eine künstlich herbeigeführte Eskalation, die uns an den Rand eines großen Krieges bringt. Sie richten wieder die Gewehre, die Raketen aufeinander, machen den jeweils anderen für die Eskalation verantwortlich und sind nicht bereit, ernsthaft miteinander zu reden und eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur zu planen. 
Das ist die Politik des vergangenen Jahrhunderts. Anachronismushoch10.
Das tragen wir, die Bürgerinnen und Bürger, nicht mehr mit.
Wir sind die Leidtragenden dieser Politik und wir wollen, wir erwarten und fordern auf:

  • Macht Schluss mit diesem Wahnsinn. Wir wollen eine neue Sicherheitspolitik, die den Namen verdient:

Wir demonstrieren

  • für eine neue Entspannungspolitik, die die Sicherheitsinteressen aller Staaten Europas vom Atlantik bis zum Ural berücksichtigt – europäische Friedenspolitik geht nur mit und nicht gegen Russland – weltweite Friedenspolitik gibt es nur mit und nicht gegen China!
  • für eine Stärkung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)!
  • für Abrüstung statt Aufrüstung, nein zum 2%-Ziel der NATO – die dadurch freiwerdenden Milliarden brauchen die Menschen für Soziales, Bildung, Gesundheit und Ökologie!
  • für den Stopp der nuklearen Aufrüstung, ersatzlose Abschaffung der US-Atombomben in Deutschland!
  • für den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag, gegen neuen Bundeswehr- Bomber für den Atomkrieg!
  • für die Beendigung aller Bundeswehr-Kriegseinsätze, für humanitäre Hilfe und Zivile Konfliktlösung – aus bisherigen Kriegseinsätzen wie Afghanistan lernen!
  • für die Ächtung der Automatisierung in der Kriegstechnik, Verbot von Kampfdrohnen und Cyber- Strategien für den Krieg im 21 Jahrhundert – keine NATO-Cyberagentur nach NRW!
  • gegen milliardenschwere EU-Waffenprojekte wie FCAS oder Eurodrohne, keine EU-Armee – statt dessen: Friedenspolitik der Europäischen Union!
  • für den Stopp aller Rüstungsexporte!
  • für die Einhaltung der UN-Kinderrechtskonvention, keine Rekrutierung Minderjähriger, keine Bundeswehrwerbung

Beteiligt Euch an den Demonstrationen

für den Frieden, die Umwelt, den Klimaschutz und die soziale Sicherung!

Es gibt nur dann eine Zukunft für die Menschheit, wenn sie eine friedliche wird!

Kategorie: Allgemein, Russland

18. Februar 2022

Vision Gemeinwohl-Ökonomie

– auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft

Vortrag am Mittwoch, den 16. März 2022, 19:00 Uhr

im Forum des Rupert-Neudeck-Gymnasiums Nottuln

Die Vision der GWÖ eröffnet eine reale Utopie für die Neuausrichtung unseres Wirtschaftslebens. Real, weil sie an Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft ansetzt. Eventuell utopisch, weil sie die Rahmenbedingungen des Wirtschaftens konsequent an Nachhaltigkeitskriterien mit Positiv- und Negativ-Sanktionen ausrichtet.

Unser Wirtschaftssystem stößt an seine Grenzen. Die Überbeanspruchung der natürlichen Ressourcen und der propagierte Wachstumszwang sind nicht miteinander vereinbar. Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft wird durch die ausgeuferte Finanzindustrie, die Macht von Großkonzernen sowie die Ansätze des Monetarismus und des Neoliberalismus unterlaufen. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, in dem das gute Leben für alle das oberste Ziel ist. Kern des Modells ist, dass Unternehmen und Kommunen, die nachhaltig und sozial wirtschaften, im Vorteil sind. Heute schon durch mehr Glaub-würdigkeit – in Zukunft vielleicht auch durch rechtliche Anreize, wie niedrigere Steuern, günstigere Kredite oder Vorrang bei öffentlichen Aufträgen.

Teilnahme: Für die Teilnahme an dem Vortrag in Präsenz gilt z. Z. die 2G-Regelung plus Maskenpflicht in Innenräumen. Anmeldung für den Vortrag in Präsenz unter folgendem QR-Code:

Der Vortrag kann auch online gestreamt werden.

Den Link finden Sie auf:

Aktuelles/Termine

Referent ist Tobias Daur, GWÖ-Berater, Bildungsreferent, Hochschul-Dozent für Gemein-wohl-Ökonomie, Autor und Koordinator der GWÖ Regionalgruppe Münsterland.

Veranstalter:  Nottuln Nachhaltig, Friedensinitiative Nottuln u.a.

Kategorie: Allgemein, Nachhaltiges Wirtschaften

17. Februar 2022

Baumberge Energie Es geht los!

Mehr und mehr Bürgerinnen und Bürger aus Billerbeck, Havixbeck und Nottuln beteiligen sich  an der neugegründeten Mitmachgemeinschaft Baumberge Energie (BE). Insgesamt meldeten sich schon 130 Bürgerinnen und Bürger aus den drei Baumberge-Kommunen. Neue Infos!

Das Ziel: Vor Ort soll in Projekte zur Erzeugung regenerativer Energien investiert werden. 

Die ersten Energieprojekte im Bereich Windkraft und Photovoltaik (PV) sind anvisiert. „Alle, die sich gemeldet haben, sind bei uns registriert. Schon werden viele Hintergrundgespräche geführt – mit Eigentümern, mit Projektentwicklern, mit der Kommunalpolitik. Es geht voran“, schreibt die BE. Sobald etwas Konkretes spruchreif ist, wenn Projekte in trockenen Tüchern sind, sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der BE die ersten, die davon erfahren und ein konkretes Angebot für eine finanzielle Anlage bekommen. Dabei können die Bürgerinvestitionen unterschiedlich ausfallen:  Einige Projektentwickler bieten Bürgerbeteiligung von sich aus an. Die BE würde diese dann kommunizieren und vermitteln. Es gibt auch die Möglichkeit, dass die BE direkt Bürgerbeteiligungen organisiert. Dies dann in Zusammenarbeit mit fairPla.net eG, einer internationalen Genossenschaft für Klima, Energie und Entwicklung mit Sitz in Münster. Mehrere Mitglieder von BE haben die Entstehungsgeschichte dieser Genossenschaft aktiv begleitet und waren an der Gründung vor 15 Jahren beteiligt. Im Laufe der Jahre haben sich nahezu 40 Frauen und Männer aus den Baumberge-Gemeinden fairPla.net angeschlossen. Gemeinsam mit über 720 weiteren Mitgliedern aus ganz Deutschland und 12 Ländern rund um den Globus finanzieren sie Klimaschutz-Projekte im Inland sowie in Entwicklungsregionen.

Darüber hinaus werden von der BE weitere Aktivitäten genannt: Die BE will informieren, beraten, neue innovative Projekte eruieren und planen, die helfen, dass die drei Baumbergegemeinden klimaneutral werden. Viele Informationen stehen auf der Internetseite www.baumberge-energie.de .  Billerbecker Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben an einer Beteiligung der Baumberge Energie Mitmachgemeinschaft können direkt die BE anschreiben: info@baumberge-energie.de.  Eine regelmäßige Sprechstunde findet 14tägig per Video statt. Die Termine sind auf der Homepage der BE.

www.baumberge-energie.de

Nottuln/Havixbeck/Billerbeck. „Wir sind in den Startlöchern und gut aufgestellt. Sobald weitere und größere Projekte regenerativer Stromerzeugung, Windkraft oder Solar, in der Baumberge-Region möglich werden, sind wir am Start und organisieren Investitionen für Bürgerinnen und Bürger vor Ort.“ Über 70 Interessierte verfolgten am Mittwochabend in der Videokonferenz den Vortrag von Heinz Böer, der das Konzept der neuen Mitmachtgemeinschaft „Baumberge Energie“ (BE) vorstellte. Rund 15 Bürgerinnen und Bürger aus allen drei Baumberge-Gemeinden  gründeten diese neue Bürgerorganisation. Bürgerinnen und Bürger, die an einer finanziellen Beteiligung bei Energieprojekten vor Ort  und/oder an einer aktiven Mitarbeit interessiert sind, ließen sich über Investitionen und Mitmachmöglichkeiten informieren und schon mal auf eine Liste setzen. Grundsätzlich gebe es zwei Möglichkeiten des Mitmachens, erklärte Heinz Böer zu Beginn seines fast einstündigen Vortrags: Möglichkeit eins: Bürgerinnen und Bürger investieren in regenerative Projekte in der Baumberge-Region. Dabei geht es  um die finanzielle Beteiligung an Projekten als Anteilseigner oder durch Darlehen (gebündelt durch BE). Die Organisation dieser genossenschaftlichen Beteiligung erfolgt durch die Partnergenossenschaft Fairpla.net. Diese Art der Beteiligung verpflichtet nicht zu Aktivitäten in der BE. Das wäre eine weitere zusätzlich Möglichkeit des Mitmachens – eine Mitarbeit in der Aktivengruppe der BE (auch ohne Geldinvestition). Dabei – so Böer – geht es um die Entwicklung von Ideen und deren Umsetzung, um das Einwerben von Bürgerbeteiligungen im Privat- und Wohnumfeld und um die Recherche von Beteiligungsmöglichkeiten bei Unternehmungen. Im Folgenden wurde deutlich, dass eine finanzielle Bürgerbeteiligung noch Zeit brauche, dass aber schon einige Projekte geplant und im Gespräch sind. Dabei gehe es um weitere Windkraftanlagen in den Baumberge-Gemeinden. Ing. Reiner Tippkötter, Geschäftsführer des Beraterunternehmens „energielenker“, hatte in der Vortragsreihe „Nottuln bis 2030 klimaneutral“ allein für Nottuln fünf neue Windanlagen (je 5,1 MW) veranschlagt, um das Ziel Klimaneutralität zu erreichen. Die BE sei mit potentiellen Betreibergesellschaften und Landeigentümern im Gespräch. Deutlich zeichne sich ab: Bürgerbeteiligungen sind hier gut möglich und gewünscht. Dies gelte auch für Photovoltaik-Anlagen, als Anlagen auf Wohngebäuden und Gewerbebetrieben sowie auf Freiflächen. Auch hier sind Planungen mit Bürgerbeteiligung im Gange. Zahlreiche Nachfragen zum Ende des Abends drehten sich in erster Linie um konkrete finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten. Hier konnte Sabine Terhaar, Geschäftsführerin der internationalen Genossenschaft Fairpla.net, sachlich und fachlich Auskunft geben. Ihre Erfahrung in 20 Jahren Bürgerbeteiligung an Energieprojekten zeigt: „Es lohnt sich. Auch und gerade in Zeiten des Niedrigzinses ist eine Bürgerbeteiligung an Windkraft und Solarenergie eine Möglichkeit der Geldanlage. Und natürlich des Engagements für das Klima und eine zukunftsfähige Energiewirtschaft.“ Zudem werde die Region gestärkt – Stichwort:  regionale Wertschöpfung. Die aktiven Mitglieder der BE werden nun die Rückmeldungen der Interessenten sichten und einordnen. Weitere Meldungen sind möglich und gewünscht – mit einem Fragebogen auf der Internetseite www.baumberge-energie.de. Hier ist auch der Vortrag eingestellt. Zudem kann er per Video noch einmal nachgeschaut werden.

WN-BE-Vortrag-Boeer-2021-12-03_16Herunterladen

Die BE sucht nun das Gespräch mit der Kommunalpolitik in Billerbeck, Havixbeck und Nottuln. Robert Hülsbusch zum Ende der Konferenz: „Der Wind hat sich gedreht. Wir können davon ausgehen, dass sich die Türen für den Ausbau der erneuerbaren Energien weit öffnen. Die Politik in Bund und Land und auch auf kommunaler Ebene wird dafür die Rahmenbedingungen schnell schaffen.  Die Bürgerinnen und Bürger in der Baumberge-Region warten darauf und wollen was tun.“

Siehe weiter www.baumberge-energie.de

Kategorie: Allgemein, Bürgerenergie

9. Februar 2022

Verhandeln statt schießen!

Jetzt unterschreiben – Gemeinsame Sicherheit in Europa gibt es nur mit Russland

Verhandeln statt schießen: Gemeinsame Sicherheit in Europa gibt es nur mit Russland!

hier: Netzwerk Friedenskooperative

Es droht eine militärische Eskalation des Ukraine-Konflikts. Selbst eine größere Konfrontation zwischen NATO und Russland ist nicht auszuschließen. Substantielle Schritte zur Deeskalation sind dringend nötig, um einen größeren Krieg in Europa abzuwenden. Für Frieden und Abrüstung braucht es dringend einen Neustart der Beziehungen mit Russland und eine neue europäische Sicherheitsstruktur, die Russland mit einbezieht.
Das Gebot der Stunde muss Verhandeln statt Schießen sein!

Daher fordere ich die Bundesregierung sowie alle Abgeordneten des Bundestages auf:

  • Exportieren Sie keine Waffen in die Ukraine! Waffen in Krisenregionen tragen nicht zur Konfliktlösung bei!
  • Fördern Sie eine friedliche und diplomatische Bearbeitung des Ukraine-Konflikts mit allen Mitteln der zivilen Konfliktbearbeitung!
  • Leiten Sie auf europäischer Ebene einen Neustart der Beziehungen mit Russland ein, für eine gemeinsame Sicherheitsstruktur in Europa unter Einbeziehung der Sicherheitsinteressen aller beteiligten Staaten!

Hinweis: Die Unterschriftenaktion läuft voraussichtlich bis zum 30. April 2022.

Kategorie: Allgemein, Russland

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