
Friedensgedenken

Video-Vortrag – vom 21. März 2022
Wissenschaftliche Analysen und Perspektiven —– siehe https://www.johannes-varwick.de/
mit Prof. Dr. Johannes Varwick, Halle-Wittenberg
Ukraine: „Eine kluge Deeskalationspolitik ist notwendig. Die Alternative sind Tod und Zerstörung und am Ende ein großer Krieg mitten in Europa“
Wissenschaftliche Analysen und Perspektiven
mit Prof. Dr. Johannes Varwick, Halle-Wittenberg
Nottuln. „Manchmal ist es das Beste, sich zu ergeben. Manchmal ist es richtig, dass der Klügere nachgibt!“ Es gibt Situationen, die so zum Verzweifeln sind, dass auch Wissenschaft an ihre Grenzen kommt. Ein beeindruckender nachdenklich stimmender Vortrag fand am Montagabend auf Einladung der Friedensinitiative Nottuln (FI) per Videokonferenz statt. Als Referent eingeladen war der Politik-Wissenschaftler Prof. Dr. Johannes Varwick von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der in diesen Tagen viel gefragt ist, zum Ukraine-Krieg Analysen zu liefern und Perspektiven aufzuzeigen – so vor ein paar Tagen noch im WDR. „Den Krieg in der Ukraine vom Ende her denken!“ Darum bemüht sich der Politikwissenschaftler und kommt dabei zu Erkenntnissen, die nicht immer jeder hören und verstehen will. Der Krieg ist noch lange nicht zu Ende. Die Eskalation wird weitergehen. Russland hat bisher nicht den Krieg mit voller Kraft geführt. Das bedeutet, so Prof. Varwick: Viele weitere Tote, noch mehr Zerstörung der Städte, Millionen Flüchtlinge. Und am Ende eine Ukraine, die in Schutt und Asche liegt, traumatisiert ist und dennoch Besatzung erleben muss. „Ist es da klug, bis zur letzten Patrone zu kämpfen, bis zum letzten Blutstropfen, wozu der Bürgermeister von Kiew und auch Präsident Salenskyj zurzeit aufruft?“ Der „heldenhafte Freiheitskampf“ werde nicht mit einem Sieg der Ukraine belohnt. Je mehr die Russen in die Enge gedrängt werden, um so mehr würde Putin die Eskalationsschraube anziehen. Der öffentliche Druck werde beim Anblick der verheerenden Zerstörungen größer werden, Druck, dass die Nato mehr eingreife, mehr Waffen liefere, evt. den Luftraum schließe. Nie sei die Gefahr eines großen Krieges in Europa, der auch mit Atomwaffen geführt werden könnte, größer gewesen nach dem Zweiten Weltkrieg. Varwick: „Jede Maßnahme, die der Westen ergreift, muss bis zu Ende gedacht werden.“ Schon der Militärtheoretiker Clausewitz riet 1832, alle möglichen Szenarien „durchzuspielen“ und erst im Anschluss daran zu einer langfristigen Strategie zu gelangen. Und schon Clausewitz wusste, dass jeder Krieg eine Vorgeschichte auf politischer Bühne hat und keinesfalls aus heiterem Himmel entsteht. Und so beschäftigte sich Wissenschaftler Varwick auch intensiv mit der Vorgeschichte zum Ukraine-Krieg, ohne einen Zweifel daran zu lassen, dass dieser Angriffskrieg ein Verbrechen ist. Aber auch der Westen habe in den letzten 30 Jahren nicht immer klug agiert. Varwick zum Schluss: „Vielleicht ist über ein mögliches Szenario nachzudenken, dass Berlin oder Warschau zum Sitz einer ukrainischen Exilregierung werden, die Ukraine entmilitarisiert wird und einen neutralen Status einnimmt. Was ist die Alternative: Wie blutig wird der andere Weg?“
Der vollständige Vortrag mit den Antworten auf viele Fragen der rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kann auf dem Youtube-Kanal der FI nachgesehen werden.
Varwick (54) ist Professor für Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von dort aus wird er zu einer Videokonferenz, die die FI einrichtet, hinzugeschaltet. Der Wissenschaftler, der zwischendurch auch an der Universität der Bundeswehr, an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg, lehrte, forscht zu den Themenbereichen internationale Organisationen (insbesondere Vereinte Nationen, NATO und EU), Europäisierung, internationale Sicherheit, deutsche und europäische Außenpolitik und internationale Ordnungspolitik und Probleme des Multilateralismus. Er machte sich auch einen Namen durch politikwissenschaftliche Lehrbücher, u. a. zu den Vereinten Nationen, zur NATO, zur Sicherheitspolitik und zu Grundfragen der Politikwissenschaft. In dieser hoch emotionalen Zeit – so die FI – ist es richtig, einen Wissenschaftler zu Wort kommen zu lassen, der nüchtern und sachlich analysiert und politische und militärische Strategien in ihren Konsequenzen aufdeckt. Und der auch perspektivische Lösungswege entwickelt. Die FI: „Die werden uns nicht immer gefallen. Die werden auch richtig wehtun. Aber wir sollten sie bedenken.“
Prof. Varwick vor ein paar Tagen in einem Interview: „Das Ziel muss sein, jedes weitere Blutvergießen in der Ukraine zu verhindern. Ein mögliches Szenario ist, dass Berlin oder Warschau zum Sitz einer ukrainischen Exilregierung werden, die Ukraine entmilitarisiert wird und eine russlandfreundliche Regierung bekommt. Das wird den eigentlichen Konflikt nicht lösen, könnte aber weiteres Leid und Tote verhindern. Am Ende wird Russland in jedem Fall eine neue Regierung in Kiew einsetzen. Die Frage ist nur: Wie blutig wird der Weg dahin sein?“ Und „Es wird Jahrzehnte dauern, bis das Vertrauen zwischen dem Westen und Russland wiederhergestellt ist. Das ist eine Generationenaufgabe und wir werden jetzt eine jahrzehntelange Eiszeit in der internationalen Politik erleben.“
Mit freundlichem Gruß
Robert Hülsbusch
Foto. Prof. Dr. Johannes Varwick wird verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten des Krieges in der Ukraine skizzieren und in ihren Konsequenzen deutlich machen.
Diplomatie statt Eskalation
Ein Appell von IPPNW und IALANA
Diplomatie statt Kriegsvorbereitung
Den aufgeheizten Konflikt um die Ukraine friedlich lösen!
In dem aktuell gefährlichen Konflikt zwischen der NATO und Russland fordern wir die Bundesregierung auf, aktiv dazu beizutragen, die Eskalation zu stoppen und eine friedliche Lösung zu suchen. Dabei sollen alle bestehenden wechselseitigen völkerrechtlichen Verpflichtungen genutzt werden, um gegenseitige Sicherheit zu erreichen. Dauerhafte Sicherheit kann nicht gegeneinander, sondern nur miteinander erreicht werden.
Der Link zu der Unterschriftenseite ist https://www.ippnw.de/index.php?id=1108
Obwohl die Truppenkonzentration bedrohlich wirkt, will Russland erklärtermaßen keinen Krieg, sondern einen Vertrag, der seine Sicherheit gewährleistet und hat dazu zwei detaillierte Entwürfe vorgelegt, die in der Öffentlichkeit allerdings weitgehend unbekannt sind. Einige der Vorschläge enthalten weitgehende Maximalforderungen und Verhandlungsmasse für ein neues europäisches Sicherheitskonzept. Andere Vorschläge in den Vertragsentwürfen für gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO sowie zwischen Russland und den USA sind einigungsfähig, z.B. zur Einrichtung von Telefon-Hotlines, für eine wechselseitige Unterrichtung über militärische Übungen und Manöver und die jeweiligen Militärdoktrinen (Art. 2, Vertragsentwurf NATO-Russland) oder der Vorschlag eines Verbotes einer Stationierung von landgestützten Mittel- und Kurzstreckenraketen in Gebieten, die es ermöglichen, das Gebiet der anderen Vertragsparteien zu erreichen (Art. 5). Weitere zielen auf die Beendigung der nuklearen Teilhabe und den Abzug der US-Atomwaffen aus Europa (Art. 7 des Vertrags mit den USA). Im Artikel 1 heißt es: „Die Vertragsparteien lassen sich in ihren Beziehungen von den Grundsätzen der Zusammenarbeit, der gleichen und unteilbaren Sicherheit leiten. Sie werden ihre Sicherheit (….) nicht auf Kosten der Sicherheit der anderen Vertragsparteien stärken.“
Die Bundesregierung hat eine besondere rechtliche Verpflichtung gegenüber Russland: Am 9. November 1990 haben Kohl und Gorbatschow einen „Vertrag über gute Nachbarschaft, Partnerschaft und Zusammenarbeit“ geschlossen, der unverändert noch gilt. Art. 7 lautet: „Falls eine Situation entsteht, die nach Meinung einer Seite eine Bedrohung für den Frieden oder eine Verletzung des Friedens darstellt oder gefährliche internationale Verwicklungen hervorrufen kann, so werden beide Seiten unverzüglich miteinander Verbindung aufnehmen und bemüht sein, ihre Positionen abzustimmen und Einverständnis über Maßnahmen zu erzielen, die geeignet sind, die Lage zu verbessern oder zu bewältigen.“ Wir fordern die Bundesregierung auf, ihre Gespräche im Sinne dieser Verpflichtungen zu intensivieren.
Wichtige einzuhaltende völkerrechtliche Verpflichtungen für die Lösung des aktuellen Konflikts ergeben sich insbesondere aus den Grundsätzen der UN-Charta zur friedlichen Streitbeilegung (Art. 2 Ziff. 3) und zum Gewaltverbot (Art. 2 Ziff. 4). Sie folgen auch aus der NATO-Russland-Grundakte vom 27. Mai 1997. Demnach unterliegt die dauerhafte Stationierung von substanziellen Kampftruppen in den neuen Nato-Ländern in der Mitte und im Osten Europas völkervertraglichen Beschränkungen. Die jetzt praktizierte lückenlose Rotation von NATO-Truppen an der NATO-Ostgrenze unterläuft Verpflichtungen des Abkommens. Forderungen der neuen NATO-Länder, die NATO solle sich darüber hinwegsetzen, muss widersprochen werden. Zu Recht erinnert Russland an die Formulierung im Schlussbericht des OSZE-Gipfels von 1999 in Istanbul, wonach jeder Teilnehmerstaat bei Änderungen seiner Sicherheitsstrukturen die Rechte aller anderen Staaten achten und seine Sicherheit nicht auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten festigen wird. Diese Zusage haben die NATO-Staaten beim OSZE-Gipfel im Dezember 2010 in Astana bekräftigt.
Wir appellieren an die Bundesregierung, die anstehenden Verhandlungen mit Respekt und unter Anerkennung der gegenseitigen Sicherheitsinteressen und unter Beachtung der bestehenden Sicherheitssysteme zu führen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Russland seit 1990 zunehmend seine Sicherheit an der Westgrenze durch die NATO bedroht sieht. Der Verzicht auf die Osterweiterung der NATO ist zwar nicht völkerrechtlich bindend vereinbart worden, war aber wiederholt Gegenstand von Gesprächen und Verhandlungen mit Vertretern der russischen Regierung.
Wir fordern die Bundesregierung auf, im folgenden Rahmen zu verhandeln:
Erstunterzeichner*innen:
Franz Alt, Journalist, Dr. Till Bastian, Publizist; Ralf Becker, Koordinator Initiative Sicherheit neu denken, Dr. med. Angelika Claußen, IPPNW-Vorsitzende; Daniela Dahn, Schrifststellerin, Ulrich Frey, Mitglied im Vorstand der Martin-Niemöller-Stiftung e.V.; Dr. Heiner Fechner, Vorstände der IALANA, VDJ und EJDM; Prof. Dr. i. R. Albert Fuchs, Bernd Hahnfeld, IALANA, Gert Heidenreich, Schriftsteller und ehem. PEN-Vorsitzender West, Gisela Heidenreich, Buchautorin, Prof. Dr. i.R. Helwart Hierdeis, Erziehungswissenschaftler;Michael Karg, Propst i.R., Vorsitzender der Martin-Niemöller-Stiftung e.V., Prof. Mohssen Massarrat, wiss. Beirat der IPPNW; Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde Deutschlands und Parl. Staatssekretär a.D.; Prof. Dr. Norman Paech, Dr. med. Lars Pohlmeier, IPPNW-Vorsitzender, Pamela Rosenberg, ehem. Intendantin der Berliner Philharmoniker, Amela Skiljan, stellvertretende Vorsitzende IALANA,, Prof. Dr. i.R. Gert Sommer, Prof. für Klinische Psychologie und Konfliktforschung, Antje Vollmer, Bundestagsvizepräsidentin a.D., Peter Vonnahme, Richter am Bayer. Verwaltungsgerichtshof i.R., Mitglied von IALANA
Herausgeber*innen:
Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in soziale Verantwortung (IPPNW)
www.ippnw.de, Tel. 030 698074-0
Deutsche Sektion der International Association of Lawyers against Nuclear Arms (IALANA)
www.ialana.de, Tel. 030 20654857
3. Februar 2022
in Dülmen.
Bei bestem Wetter ging es am Mahnmal in Dülmen los – mit der Ostermontagsdemonstration im Kreis Coesfeld. Michael Stiels-Glenn von den Friedensfreunden Dülmen eröffnete die Auftaktkundgebung. Heinz Böer von der Friedensinitiative Nottuln ging in seinem Beitrag auf drei Punkte ein:
Die Friedensinitiative hat dagegen eine Fahne drucken lassen, auf der die weiße Flagge gehisst wird. „Damit ist nicht die Kapitulation gemeint, sondern die Fahne der Parlamentäre. Sie signalisiert die Bereitschaft zu Verhandlungen ohne Waffen.“
Nach dem Auftakt ging es auf eine Radtour zu dem ehemaligen Atomgranatenlager Visbeck. Bei einem gemütlichen Picknick im Sonnenschein gab es Musik und Wortbeiträge. Unter anderem wurde das berühmte Gedicht „Sag nein!“ von Wolfgang Borchert vorgetragen. Aus diesem Gedicht hat die Friedensinitiative Nottuln gemeinsam mit dem Friedenskreis Havixbeck 13 Zitate entnommen, sie auf Banner gedruckt und sie im Sommer 2021 im wöchentlichen Wechsel am Rathaus in Nottuln aufgehängt.
„Wir als Friedensbewegung haben kaum einen Einfluss auf die Kriegsparteien. Aber wir haben Einfluss darauf, wie die Bundesrepublik jeden Einfluss nutzt, um den Krieg nicht zu verlängern, sondern Friedensgespräche auf den Weg zu bringen,“ so das Resümee des Ostermarsches.
Ostermontag für den Frieden demonstrieren!
Wir brauchen nicht mehr Waffen! Frieden schaffen wir nur durch eine gemeinsame europäische Sicherheitspolitik. Jetzt erst recht! Sicherheit neu denken.
Krieg in Europa. Klar, dass dieser im Rahmen des Ostermarsches eine zentrale Rolle spielt. Mitglieder der Friedensinitiative Nottuln (FI) fahren wie in den vergangenen Jahren am Ostermontag nach Dülmen zur Ostermarschaktion. Um 11 Uhr beginnt dort am Bronzerelief zur Zerstörung Dülmens neben dem Löwendenkmal (Nähe Marktplatz) eine kurze Auftaktkundgebung. Anschließend fahren die Ostermarschierer mit Fahrrädern zum ehemaligen Sondermunitionsdepot Visbeck fahren, wo bis 1996 atomare Waffen der Amerikaner lagerte. Dort findet ein Friedenspicknick mit Reden und Kultur statt. Jeder kann dort am offenen Mikrofon seine Gedanken und Meinungen zur Kriegssituation kundtun. Die Ostermarschierer und so auch die FI werden deutlich machen: Die weiße Fahne muss gehisst werden. Heißt: Es müssen sofort Verhandlungen geführt werden und in dieser Zeit müssen die Waffen schweigen. Die FI: „Es kann doch nicht sein, dass es erst Verhandlungsergebnisse gibt, wenn die ganze Ukraine in Schutt und Asche liegt und viele, viele Menschen gestorben sind. Da wird, was verteidigt werden soll, zerstört. Was für ein Preis!“
Die Konsequenzen aus diesem Krieg können – so die Ostermarschierer – nicht weitere Aufrüstung und Konfrontation sein. Das Gegenteil sei richtig: Die Atomwaffen müssen – wie auch alle Bürgermeister im Kreis Coesfeld als Mayor for Peace fordern – restlos abgeschafft werden. Zukunft gibt es nur, wenn wir in eine gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa einsteigen. Das gehe nur über Verhandlungen und vielen Zugeständnissen auf allen Seiten. Bei dem Ostermarsch-Abschluss am ehemaligen Atomwaffenlager Visbeck wird über diese Perspektiven diskutiert werden. Die FI: „Gerne auch kontrovers. Auf der Suche nach dem Weg aus der gefährlichen Sackgasse!“ Die FI Nottuln lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, mit nach Dülmen zu kommen.
Mit freundlichem Gruß
Robert Hülsbusch
Kontakt Heinz Böer, FI Nottuln: 02509-274
6.400 €. Das ist das Endergebnis der Spendenaktion der Friedensinitiative Nottuln (FI) zugunsten der Kinder in Afghanistan. Vor Ostern hatte die FI dazu aufgerufen, „die Kinder in Afghanistan nicht sterben zu lassen!“ Wie die UN meldet, leiden die Menschen und allen voran die Kinder auch nach 20 Jahren Militäreinsatz des Westens an Hunger. Hundertausende sind vom Tod bedroht. Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI, zeigte sich mit dem Spendenergebnis insgesamt zufrieden. „Afghanistan ist – auch in diesen Kriegszeiten – bei vielen Menschen doch nicht vergessen.“ Zusammen mit den letzten beiden Spendenaktionen – die letzte über Weihnachten 2021 – konnte die FI über 50.000 Euro an „Ärzte ohne Grenzen“ und an Unicef überweisen.
Eine Fastenzeit-Spendenaktion 2022
Nicht nur zu Weihnachtszeit….
Eine Fastenzeit-Spendenaktion 2022
der FI Nottuln zugunsten von
„Die Kinder in Afghanistan nicht sterben lassen!“
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der FI Nottuln,
wieder Afghanistan! Wir können nicht bis zur nächsten Weihnachtsspendenaktion warten.
Was wir müssen:
Jetzt helfen! Jetzt die Kinder retten! Jetzt Verantwortung in der Welt übernehmen!
Dazu laden wir Euch/Sie alle ein. Machen Sie mit!
UNICEF schreibt: Hunger und Kälte bedrohen Kinder
Wie ist es, jetzt in Afghanistan ein Kind zu sein? Die Situation der Mädchen und Jungen verschlechtert sich dramatisch, mit jedem Tag. Immer wieder aufflammende Gewalt, eine schwere Dürre sowie die Folgen der Corona-Pandemie bringen immer mehr Familien im Land in verzweifelte Not.
Eltern rutschen in die Armut ab und müssen furchtbare Entscheidungen treffen: Sollen sie das Geld für eine Fahrt mit einem kranken Kind ins Krankenhaus bezahlen oder Lebensmittel für alle Kinder der Familie kaufen? Unsere Expert*innen schätzen, dass in diesem Jahr jedes zweite Kind unter fünf Jahren akut mangelernährt sein wird. Hunderttausende Mädchen und Jungen könnten sterben, wenn sie nicht schnell Hilfe bekommen.
Die Kinder brauchen dringend Schutz, wenn jetzt im Winter die Temperaturen auf bis zu -25 °C fallen.
Lebensrettende Winterhilfe für Kinder in Afghanistan
Im Winter sind die Lebensbedingungen für die Kinder in Afghanistan noch gnadenloser als sonst:
In manchen ländlichen Gebieten sind Familien durch Schnee von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Kinder brauchen dringend wärmende Kleidung, Decken und wetterfeste Unterkünfte, um den Winter zu überstehen.
Die Mädchen und Jungen können nichts für die Krise in Afghanistan, zahlen aber den höchsten Preis. Wir dürfen sie jetzt nicht allein lassen.
Helfen Sie ihnen mit Ihrer Spende für dringende Hilfsgüter:
Ihre Spende rettet Leben: Erdnusspaste für ein mangelernährtes Kind für einen Monat 28 Euro 18 Fleecedecken für Kinder auf der Flucht 90 Euro 4 Erste-Hilfe-Sets mit Medikamenten und Verbandszeug 148 Euro |
Diese Hilfsgüter werden jetzt in Afghanistan gebraucht
Grüße und eine gute Zeit vor Ostern
Norbert Wienke
(Geschäftsführer der Friedensinitiative Nottuln)
Spenden bitte auf das Konto der Friedensinitiative Nottuln bei der Sparkasse Westmünsterland IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17 Stichwort „Afghanistan – Unicef“ Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn Sie uns Name und Anschrift mitteilen. |
Jeder Betrag, auch ein niedrigerer, willkommen ist.
Und es gibt parallel die Möglichkeit, die FI-Spendenaktion direkt über UNICEF zu unterstützen:
https://www.unicef.de/spendenaktion/idee?cfd=llt3y. Jede Spende über dieses Portal wird der FI-Spendenaktion zugerechnet. Spendenquittungen stellen in diesem Fall UNIICEF aus.
Konflikt in Afghanistan: Ein Albtraum für Kinder
Mehr als 24 Millionen Menschen in Afghanistan sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter fast 13 Millionen Kinder (Stand: Dezember 2021).
Nach der Machtübernahme der Taliban spitzt sich die schon zuvor schwierige Situation für die Kinder immer weiter zu. Die Wirtschaft liegt am Boden und die Dürre hat einen Großteil der Ernten zerstört. Im ganzen Land haben Menschen nicht genug zu essen.
Der Hunger bringt Millionen Kinder in Lebensgefahr.
Eines dieser Kinder ist die 18 Monate alte Amina. Sie ist lebensbedrohlich mangelernährt und wird in einer Klinik behandelt. Wir von UNICEF unterstützen das Gesundheitssystem im Land und setzen zudem auf mobile Kliniken, die direkt zu den Kindern fahren – auch in die entlegensten Gebiete.
Weil Amina zu schwach zum Trinken ist, bekommt sie therapeutische Spezialmilch über eine Sonde. Die Milch versorgt sie mit lebenswichtigen Nährstoffen und Kalorien.
Aminas Mutter Jahan Bibi sagt:
„Wir haben nichts zu essen zuhause. Wir verkaufen alles, was wir haben, um Lebensmittel kaufen zu können. Ich selbst esse kaum etwas und bin zu schwach, um Amina zu stillen.“
Einer Analyse des Welternährungsprogramms zufolge haben 95 Prozent der Haushalte in Afghanistan nicht genug zu essen.
Viele Erwachsene verzichten auf Mahlzeiten, um die Lebensmittel ihren Kindern geben zu können.
Unser Versprechen
Ihre Spende für Afghanistan kommt bei den Kindern an
Als Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen sind wir unabhängig und politisch neutral. Wir ergreifen in jedem Land der Welt ausschließlich Partei für Kinder – so auch in der aktuellen Afghanistankrise. Wenn Sie für unsere Nothilfe-Arbeit in Afghanistan spenden, dann fließt das Geld direkt in unsere Hilfsprojekte vor Ort oder an unsere Partner, mit denen wir uns gemeinsam für die Kinderrechte in Afghanistan einsetzen. UNICEF ist seit über 70 Jahren ununterbrochen in Afghanistan für Kinder aktiv.
„Afghanistan ist seit vielen Jahren einer der schlimmsten Orte der Welt, um ein Kind zu sein. In den letzten Wochen ist es noch schlimmer geworden.“
Infoblatt von Ärzte ohne Grenzen (Stand: September 2020) |
[1] dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNO)
Weihnachtssspendenaktion der FI Nottuln zugunsten der Organisation „Ärzte ohne Grenzen e.V.“
Kinder in Afghanistan hungern. „Die Kinder in Afghanistan nicht sterben lassen!“ Weihnachten 2021 ruft die Friedensinitiative Nottuln e.V. (FI) wieder zu ihrer Spendenaktion auf – diesmal zugunsten der Menschen in Afghanistan. „Wieder Afghanistan! Das Land kommt nicht zur Ruhe. Nach 20 Jahren Kriegseinsatz des Westens lassen die Truppen nach dem Abzug das Land in großer Not zurück“, heißt es in dem Spendenaufruf der FI. Nach Einschätzung der UNO seien 18,8 Millionen Afghanen nicht in der Lage, sich selbstständig zu ernähren. Und die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ schreibt: „Mangelernährung bei Kindern ist ein dauerhaftes Problem in Afghanistan, doch derzeit liegen die Zahlen deutlich höher als gewöhnlich. Gründe sind neben der wirtschaftlichen Krise eine anhaltende Dürre, Lebensmittelknappheit und der Umstand, dass viele Menschen vor den Kämpfen aus ihren Dörfern geflohen sind.“ „Ärzte ohne Grenzen“ versucht in Afghanistan zu retten, was zu retten ist. Wenn viele abziehen: Die Organisation bleibt. Die diesjährige Spendenaktion der FI wird den Ärzten bei dieser wichtigen Arbeit helfen. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich die FI mit Afghanistan, unterstützte immer wieder die Menschen dort mit Spenden und Spendenaktionen. Die FI: „Das ist unsere Art der humanitären Intervention! Schön wäre es, wenn wir auch in diesem Jahr einen großzügigen Geldbetrag an Ärzte ohne Grenzen überweisen könnten.“ Die FI bittet nun alle Bürgerinnen und Bürger, wieder mitzuhelfen. Wie Geld über das Spendenkonto der FI Leben retten kann, dafür nennt „Ärzte ohne Grenzen“ Beispiele: Ein Kit Wundversorgung kostet 158 Euro. Enthalten sind 50 sterile Wundverbände. Ein-Basis-Kit Medikamente für 1.000 Menschen für 3 Monate kostet 1.287 Euro. Ein Kit Operationsmaterial 16.889 Euro. 100 Operationen können damit durchgeführt werden.
Dem Spendenbrief hat die FI einen Bericht einer Ärztin beigelegt, die zurzeit in Lashkar Gah in der Nähe von Kandahar in Afghaninstan arbeitet: „Unser Krankenhaus bietet Platz für 300 stationäre Patient*innen, aktuell ist es an der Kapazitätsgrenze. Wir behandeln mehr Menschen als wir Betten haben. Und je mehr wir in der Notaufnahme aufnehmen, desto größer wird das Problem. Viele warten sehr lange, während wir versuchen, einen Platz für sie zu finden. Auf der Kinderstation kommen zwei Patient*innen auf ein Bett, aber wir haben immer noch Probleme alle unterzubringen.
Jeden Tag kommen 80 bis 100 schwer Kranke neu dazu. Sodass wir gezwungen sind, andere, weniger kritische Patient*innen zu entlassen, um Platz zu schaffen. Das ist eine der großen Herausforderungen im Moment. Ich weiß nicht, wie wir das langfristig lösen können, aber im Moment verkürzen wir die Aufenthaltsdauer so weit wie möglich und entlassen Patient*innen mit den benötigten Medikamenten.“
Schon jetzt bedankt sich Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI, bei allen, die mit einer Spende die wichtige Arbeit von „Ärzte ohne Grenzen“ unterstützen werden.
FI-Spendenkonto: Konto der Friedensinitiative Nottuln bei der Sparkasse Westmünsterland; IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17; Stichwort „Ärzte ohne Grenzen“. In Absprache mit der Geschäftsführung der „Ärzte ohne Grenzen“ wird das Geld zeitnah transferiert. Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn bei der Überweisung Name und Anschrift mitteilt werden.
Fotos (Sandra Calligaro; (C) ):
Retten, was zu retten ist. „Ärzte ohne Grenzen“ im Einsatz in Afghanistan.
erhalten in Deutschland Asyl.
Unterstützung der zivilen Widerstandskräfte in Russland, in Belarus und in der Ukraine,
Unterstützung der Deserteure auf allen Seiten,
Asyl für diese und eine unkomplizierte Aufnahme als Flüchtlinge in der Bundesrepublik
FI schreibt an Bundesregierung und bittet auch BM Dr. Thönnes um Unterstützung.
Nottuln. „Wir bitten die Bundesregierung deutlich nach außen zu kommunizieren: Kriegsdienstverweigerer
und Deserteure sind in unserem Land willkommen. Sie finden hier Schutz und Unterstützung.“ Diese Bitte richtete nun in einem Schreiben die Friedensinitiative Nottuln (FI) an den Bundeskanzler und an die Bundesregierung. Immer mehr Menschen auf der russischen und belarussischen Seite und auch in der Ukraine wollten nicht weiter Krieg führen. Sie verweigerten sich – auf beiden Seiten – wohlwissend, dass dieser Krieg nur Zerstörung und Leid bringt, erfuhr die FI durch Friedensorganisationen in den drei Ländern. Zu diesen hält die FI Kontakt. Dramatisch beschreibt die FI, wie sie den Kriegsverlauf sieht: „Der Krieg in der Ukraine tobt. Wenn dies so weitergeht, werden am Ende – wenn wieder verhandelt wird – Tausende von Menschen in der Ukraine, Soldaten und Zivilisten, aber auch Tausende von Soldaten aus Russland und Belarus tot sein. Viele, viele Familien werden trauern. Ihre Welt wird nicht mehr dieselbe sein. Von dem, was `erkämpft´ wurde, werden sie nichts (mehr) haben.“ Das Leben stehe über allem. „Wer nicht mehr lebt“, so die FI, „kann Freiheit und Demokratie (und was sonst noch alles verteidigt wird) nicht mehr in Anspruch nehmen.“ Und wenn der Krieg so weitergehe, werde das halbe Land der Menschen in der Ukraine in Schutt und Asche liegen. Wofür das alles? Dieser Krieg müsse jetzt enden! Nicht erst in ein paar Wochen. Die FI: „Wenn alle den Kriegsdienst verweigern, ist der Krieg zu Ende. Wenn möglichst viele das tun, ist die Hoffnung größer, dass Tod und Zerstörung verhindert werden.“ Hier könne die Bundesregierung ein klares Zeichen setzen. Gleichzeitig bittet die FI den Nottulner Bürgermeister und die Ratsfraktionen, diesen Aufruf mitzutragen und deutlich zu machen: „Menschen, die die Flinte in Korn werfen, finden bei uns in Nottuln Schutz und Unterstützung.“
Heute Abend (Freitag) wird beim Friedensgedenken um 18.30 Uhr am Brunnen im Ortskern die FI wieder Pace-Flaggen verkaufen. Eine weitere Ladung sei angekommen, so Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI. Die Flagge kostet 10 Euro.
Die Kirchen und die FI zeigen Flagge
„Hört auf, Euch zu bekriegen!“
Nottuln. Die Uhr an der St. Martinus-Kirche zeigt 5 vor 12. Und genauso empfinden dies Pfarrdechant Norbert Caßens und Heinz Böer und Robert Hülsbusch von der Friedensinitiative Nottuln (FI), als sie an der Friedenskapelle ein Transparent zusammen mit einer Pace-Fahne anbringen. „Nein zum Krieg! – Diplomatie statt Militärmanöver!“ steht darauf in großen Buchstaben und etwas kleiner dazu auch diese Forderung auf Englisch, Russisch und Ukrainisch. „Es ist zum Verzweifeln, wie gegenwärtig international Machtpolitik demonstriert wird. Eine Politik, die uns an den Rand eines Krieges mitten in Europa bringt und mit dem Leben Tausender Menschen spielt“, schüttelt Pfarrdechant Caßens den Kopf. Es gäbe so viel Leid auf dieser Welt: Menschen machen sich auf den Fluchtweg nach Europa und ertrinken im Mittelmeer. In Afghanistan verhungern Kinder. „Und hier verschleudern die Großmächte unglaubliche Mengen an Ressourcen und Energie für eine Wahnsinnspolitik, statt die wirklichen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen“, so Dechant Caßens weiter. Während die beiden Vertreter der FI die Flagge aufhängen, ergänzt Heinz Böer: „In dieser Friedenskapelle hier kann man sehen, wohin diese Kriegspolitik führt. Dort sind die Toten des letzten großen Krieges in Europa, die Toten aus Nottuln, aufgelistet. Auch sie starben für Nichts und wieder Nichts. Wann wird diese Politik endlich beendet. Wann wird man je verstehen!“ Die Kirchen in Nottuln und die FI zeigen Flagge. Und bitten alle anderen Bürgerinnen und Bürger, Parteien und Vereine, dies ebenso zu tun. Auf der Internetseite der FI Nottuln gibt es zwei großen Unterschriftenaktionen, die in der ganzen Bundesrepublik deutlich machen sollen: Die Menschen hier wollen keinen Krieg, keine weitere Eskalation, keine weiteren Manöver diesseits und jenseits der Grenzen, keine Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet. „Wir sind die Leidtragenden dieser Politik und wir wollen, wir erwarten und fordern auf: Macht Schluss mit diesem Wahnsinn. Wir wollen eine neue Sicherheitspolitik, die den Namen verdient“, schreibt die FI auf ihrer Seite. www.fi-nottuln.de Pace-Fahnen verkauft die FI für Stück 10 Euro. info@fi-nottuln.de
Mit freundlichem Gruß
Robert Hülsbusch
Aufruf im Kreis Coesfeld Januar 2022
Politiker in Ost und West:
„Hört auf, euch zu bekriegen!“
Statt Militär und Hochrüstung: Sicherheit neu denken!
Kooperativ zusammenarbeiten und das Klima schützen!
Das kann nicht wahr sein. In einer Zeit der großen globalen Herausforderungen, in einer Zeit der weltweiten Pandemie und der Zuspitzung der Klimasituation, in dieser Zeit leisten sich die Mächte in Ost und West eine künstlich herbeigeführte Eskalation, die uns an den Rand eines großen Krieges bringt. Sie richten wieder die Gewehre, die Raketen aufeinander, machen den jeweils anderen für die Eskalation verantwortlich und sind nicht bereit, ernsthaft miteinander zu reden und eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur zu planen.
Das ist die Politik des vergangenen Jahrhunderts. Anachronismushoch10.
Das tragen wir, die Bürgerinnen und Bürger, nicht mehr mit.
Wir sind die Leidtragenden dieser Politik und wir wollen, wir erwarten und fordern auf:
Wir demonstrieren
Beteiligt Euch an den Demonstrationen
für den Frieden, die Umwelt, den Klimaschutz und die soziale Sicherung!
Es gibt nur dann eine Zukunft für die Menschheit, wenn sie eine friedliche wird!
– auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft
Vortrag am Mittwoch, den 16. März 2022, 19:00 Uhr
im Forum des Rupert-Neudeck-Gymnasiums Nottuln
Die Vision der GWÖ eröffnet eine reale Utopie für die Neuausrichtung unseres Wirtschaftslebens. Real, weil sie an Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft ansetzt. Eventuell utopisch, weil sie die Rahmenbedingungen des Wirtschaftens konsequent an Nachhaltigkeitskriterien mit Positiv- und Negativ-Sanktionen ausrichtet.
Unser Wirtschaftssystem stößt an seine Grenzen. Die Überbeanspruchung der natürlichen Ressourcen und der propagierte Wachstumszwang sind nicht miteinander vereinbar. Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft wird durch die ausgeuferte Finanzindustrie, die Macht von Großkonzernen sowie die Ansätze des Monetarismus und des Neoliberalismus unterlaufen. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, in dem das gute Leben für alle das oberste Ziel ist. Kern des Modells ist, dass Unternehmen und Kommunen, die nachhaltig und sozial wirtschaften, im Vorteil sind. Heute schon durch mehr Glaub-würdigkeit – in Zukunft vielleicht auch durch rechtliche Anreize, wie niedrigere Steuern, günstigere Kredite oder Vorrang bei öffentlichen Aufträgen.
Teilnahme: Für die Teilnahme an dem Vortrag in Präsenz gilt z. Z. die 2G-Regelung plus Maskenpflicht in Innenräumen. Anmeldung für den Vortrag in Präsenz unter folgendem QR-Code:
Der Vortrag kann auch online gestreamt werden.
Den Link finden Sie auf:
Referent ist Tobias Daur, GWÖ-Berater, Bildungsreferent, Hochschul-Dozent für Gemein-wohl-Ökonomie, Autor und Koordinator der GWÖ Regionalgruppe Münsterland.
Veranstalter: Nottuln Nachhaltig, Friedensinitiative Nottuln u.a.