Seit Beginn an engagiert sich die FI für Abrüstung und weniger Militär. Dabei gilt auch der Grundsatz von von Weizsäcker: „Nicht Abrüstung bringt Frieden, sondern Frieden führt zur Abrüstung!“ In seiner Reinform lässt sich dieser Grundsatz sicher nicht durchhalten. Vertrauensbildende Maßnahmen durch umfangreiche auch einseitige Abrüstungsmaßnahmen schaffen die Basis für friedliche Zusammenarbeit. Dennoch engagieren wir uns für friedliche Strukturen innergesellschaftlich und international. So wird noch einmal deutlich: Frieden schaffen ohne Waffen ist möglich.
Mitmachen bei der Aktion: abrüsten statt aufrüsten
Die FI unterstützt diese Aktion und sammelte in Nottuln schon viele Unterschriften.
Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln, auf zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung (BIP). So wurde es in der NATO vereinbart. Zwei Prozent, das sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen, so bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr, Kommunaler Infrastruktur, Alterssicherung, ökologischem Umbau, Klimagerechtigkeit und internationaler Hilfe zur Selbsthilfe. Auch sicherheitspolitisch bringt eine Debatte nichts, die zusätzlich Unsummen für die militärische Aufrüstung fordert. Stattdessen brauchen wir mehr Mittel für Konfliktprävention als Hauptziel der Außen- und Entwicklungspolitik. | abrüsten statt aufrüsten! Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln. Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben–Abrüsten ist das Gebot der Stunde. Unterschreiben und Datenschutzerklärung akzeptieren 31,221 signatures Teile diesen Beitrag |
Militär löst keine Probleme. Schluss damit. Eine andere Politik muss her.
Damit wollen wir anfangen: Militärische Aufrüstung stoppen, Spannungen abbauen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen, Perspektiven für Entwicklung und soziale Sicherheit schaffen, Entspannungspolitik auch mit Russland, verhandeln und abrüsten.
Diese Einsichten werden wir überall in unserer Gesellschaft verbreiten. Damit wollen wir helfen, einen neuen Kalten Krieg abzuwenden.