Kleines Friedens-ABC
der Friedensinitiative Nottuln
Oktober 2021
Wir verstehen uns als Pazifisten, Förderer sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger
Entwicklung. Wir sind seit mehr als 40 Jahren vor Ort aktiv.
Atomkraft – Nein Danke! Atomraketen abschaffen
Seit 20 Jahren ist Nottuln Mitglied im Hiroshima-Bündnis mit dem Ziel der vollständigen Abschaffung aller Atomwaffen. Der jeweilige Bürgermeister aus Nottuln ist Mayor for Peace.
Seit 40 Jahren sagen wir Nein zur Steinzeittechnik Atomkraft und fordern und fördern die Entwicklung regenerativer Energien.
Auschwitz-Gedenken mit Schüler*innen, Autoren, Wissenschaftlern, Musik u. Theater, Ausstellungen und Filmen. Jedes Jahr eine Gedenkviertelstunde am 9.11. Und jedes Jahr Besuch der Stolpersteine am 27.1.
Borchert, Wolfgang – Bürgerlesung, Sag Nein, Banneraktion
Christen und Nichtchristen gemeinsames Engagement. Erinnerung an den 1. 9.1939
Dülmen – Osterveranstaltungen in der Stadt und an den US-Militärdepots, Entwicklung regionaler Vernetzung.
Energie – aber bitte alternativ und regenerativ! Windräder … und
Fotovoltaik-Anlagen …. s. E / seit 30 Jahren installieren wir Solaranlagen
Ginkgo-Baum … gezogen aus einem Samen aus Hiroshima. Der gedeiht im Garten von Heinz Böer und wird demnächst im Rhodepark eingepflanzt.
Gäste und Referenten – über 100 in 40 Jahren. Franz Alt, Eugen Drewermann, Hermann Scheer, Andreas Zumach, Clemens Ronnefeldt, ….
Havixbeck Mit dem Friedenskreis Havixbeck bilden wir eine verschworene Baumberge-Friedensgemeinschaft
Israel und Palästina – Verständigung und Versöhnung (u.a. Abend mit Reuven Moskowitz, Träger des Aachener Friedenskreises).
Jüdische Mitbürger*innen in Nottuln – werden nicht vergessen, dafür sorgen wir immer wieder aufs Neue. Publikationen/Forschungsarbeiten laufen. Stolpersteine wurden gelegt.
Krieger … denk mal! Die Kriegergedächtniskapelle gestalteten wir mit um. Das Gedenken zum Volkstrauertag gestalten wir mit.
Kirchen – Zusammenarbeit mit den Gemeinden vor Ort bei vielen Aktionen und Veranstaltungen Ferienfreizeit mit Kindern aus Tschernobyl, Erinnerungen in der Friedenskapelle, …
Literatur – muss sich einmischen! Sonst taugt sie nichts! sagt Heinrich Böll.
Das fördern wir mit Bürgerlesungen/Veranstaltungen, u.a. zum 10. Mai, dem Tag der Bücherverbrennungen.
Mayor for Peace seit 1992
Nottuln ist unser Standort – hier leben und engagieren wir uns: lokal handeln, global wirken.
Ostergang zur Bruder-Klaus-Kapelle – mehr als 10 Jahre im Rahmen des Ostermarsches
Pogromnacht 9./10. Nov. / Wir erinnern und mahnen.
Polnische Städtepartnerschaft – mit Chodzież – die Idee der FI, die FI engagiert sich im Komitee.
Quo vadis, Welt? „Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir fürchten, bestimmt.“
Riga–Komitee – Auf Initiative der FI ist Nottuln Mitglied im Riga-Komitee. Die Deportationen aus dem Münsterland nach Riga werden nicht vergessen.
Sicherheit neu denken – waffenfreie Konfliktlösungen wollen!
Stolpersteine – eine Initiative der FI
Tschernobyl und Bedrohung durch Atombomben – Prof. Köhnlein, emerit. Strahlen- biologe, Träger des Bundesverdienstkreuzes, ehemal. Mitglied der Deutschen Strahlenschutzkommission
UDSSR – 22. Juni Überfall Deutschlands. Wir erinnern. 1990 – Besuch der russischen Stadt Kursk im Rahmen der deutsch-sowjetischen Friedenswoche.
Volkstrauertag – gestalten wir mit und neu
Weigerung – I refuse to be your enemy – eine Foto-Aktion
X-mal haben wir eine waffenfreie Welt gefordert – Wir werden es weiter tun.
X-Tausendmal Quer – In Ahaus setzen wir uns auf die Schienen und blockieren Castortransporte. Im Wendland demonstrieren wir. Mit Gorleben sind wir solidarisch.
Ypern – ein Städtenamen, der mahnt, wie so viele… … Stalingrad … Hiroshima … Kabul
Zivilcourage fordern und fördern wir in Nottuln. Die FI initiierte den Runden Tisch gegen Gewalt. Viele Treffen und Aktionen gehen von der FI aus. So z.B. „Noteingang“, Patenschaften mit Flüchtlingen.
Zwangsarbeiter – auf unserem Friedhof. Und ein Zwangsarbeiterbaum erinnert an den Besuch von Zwangsarbeitern in Nottuln