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Beitragsarchiv

19. Januar 2022

„Facebook enteignen!“

Dies fordert u.a. Jan Böhmermann. Die FI schließt sich dieser Forderung an und schreibt an Marc Henrichmann.

Facebook und Co – gefährden die Demokratie und den sozialen Zusammenhang.

FI unternimmt Vorstoß und schreibt an Marc Henrichmann

Nottuln. „Da muss dringend was unternommen werden. Die Politik muss aktiv werden!“ Einen Weckruf schrieb die Friedensinitiative Nottuln (FI) nun an den Bundestagsabgeordneten Marc Henrichmann. „Facebook und Co müssen reglementiert werden. Deren Macht muss deutlich begrenzt werden.“ 

Der Hintergrund:

Die FI ist seit einiger Zeit auch in den Sozialen Medien unterwegs, auf Facebook und Instagram.  Darüber hinaus hat die FI einen eigenen Youtube-Kanal und startet nun auch mit Twitter.

Robert Hülsbusch, der die Pressearbeit der FI macht: „Diese neue Art der Kommunikation scheint uns für die politisch Arbeit wichtig zu sein. Aber wir haben auch große Bedenken, diese Medien zu nutzen.“ Gerade der Konzern Facebook – verschmolzen mit Instagram und WhatsApp und jetzt mit dem neuen Namen Meta – habe eine riesige Macht entfaltet.  Und diese Macht werde nicht immer demokratiefreundlich eingesetzt.  Norbert Wienke, FI: „Gerade die Äußerungen der ehemaligen Mitarbeiterin von Firmenchef Zuckerberg, Frances Haugen, haben deutlich gemacht, wie rücksichtslos Facebook zum Teil diese Macht einsetzt – demokratiefeindlich, menschenfeindlich, rassistisch, gegen Gesetz verstoßend.“

„Mit dem Internet stehen wir ganz am Anfang,“ zitiert die FI die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel, die mit diesem Satz vor ein paar Jahren belächelt wurde. Aber sie habe Recht gehabt, so Norbert Wienke: „Technisch läuft alles auf hohem Niveau. Jedoch die Politik, die die Aufgabe hat, einerseits die Meinungsfreiheit zu erhalten und für unsere Sicherheit zu sorgen, andererseits aber auch darauf zu achten, dass unsere Freiheit insgesamt erhalten bleibt, läuft hinterher.“ Facebook hätte nie diese große Macht durch Konzentration erlangen dürfen. Dieser Konzern müsse wieder auseinandergenommen werden. Auch und gerade im Internet müssten die Regeln herrschen, die analog nicht infrage gestellt werden. Aufrufe zu Mord und Gewalt, Beleidigungen, Manipulation durch Fehlinformation, Einflussnahme durch Bots und andere Interventionen müssten aufgespürt und sanktioniert werden, letztlich verhindert werden. Wienke: „Eine strikte Regulierung des Internets ist notwendig.“  Das setze einen gewaltigen Kraftakt der Politik voraus und gelinge wahrscheinlich nur auf internationaler Ebene. Voraussetzungen für Leitplanken auch im Internet wäre die Bereitstellung von personellen und technischen Ressourcen. Wienke: „Das kostet Geld, viel Geld. Viele Polizisten – das ist doch deren Aufgabe – müssen dafür zusätzlich ausgebildet, eingestellt und gut bezahlt werden.  Mit dem ewigen Ruf nach Steuersenkung bekommen wir dies nicht hin.“

Das passe gut ins Bild, dass diese großen Konzerne so gut wie keine Steuer zahlen. Dafür Gewinne machen und Reichtum anhäufen, die die Etats vieler Länder meilenweit übersteigen – verbunden mit großer Macht.

Die FI möchte zu diesen Fragen gerne mit Marc Henrichmann als Mitglied des Bundestages und als Politiker, dessen Kerngebiet die innere Sicherheit ist, dazu die Bereiche Digitalisierung und Datenschutz, ins Gespräch kommen und hofft, dass dieses Engagement für Demokratie und Freiheit deutlich verstärkt wird.

Kategorie: Allgemein

5. Januar 2022

Spendenstand 30.000 €

Weihnachtsspendenaktion 2021

der FI Nottuln zugunsten der Organisation „Ärzte ohne Grenzen e.V.“

Arztvisite bei einem Patienten in der Behandlungseinrichtung Covid-19 von „Ärzte ohne Grenzen“ in Herat.

Foto: (Sandra Calligaro)

FI Nottuln – Weihnachtsspendenaktion erfolgreich abgeschlossen.

Doctors visit a patient at MSF’s Covid-19 treatment facility in Herat.

Nottuln.  Die Weihnachtsspendenaktion der Friedensinitiative Nottuln (FI) ist beendet. Mit dem beeindruckenden Ergebnis von über 30.000 Euro, das der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ für ihre Arbeit in Afghanistan weitergeleitet wurde. „Das ist absoluter Rekord“, freut sich Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI. Ausführlich bedankte sich Sylke Rathge von „Ärzte ohne Grenzen“ bei der FI und bei allen Spenderinnen und Spender. Sie machte in Ihrem Brief nach Nottuln noch einmal deutlich,  wie wichtig es sei,  „in diesen Zeiten den Blick auf die Menschen nicht zu verlieren, die so dringend eine angemessene medizinische Versorgung benötigen.“  Weiter heißt es in dem Brief an die Spenderinnen und Spender:

„Das Gesundheitssystem in Afghanistan ist durch inzwischen über 40 Jahre anhaltende Konfliktsituationen geprägt. Es ist unterfinanziert und dadurch nicht ausreichend ausgestattet. Ein völliger Zusammenbruch des Gesundheitssystems ist eine reale Gefahr. Die mangelnde medizinische Versorgung, aber auch Armut und anhaltende Dürren sind weitere Ursachen für eine hohe Sterblichkeitsrate in Afghanistan. Ärzte ohne Grenzen leistet umfassende Hilfe in den Notaufnahmen, aber auch in der Geburtshilfe und Kinderheilkunde.

Im Zuge der Weihnachtsspendenaktion der Friedensinitiative Nottuln wurde nicht nur eine großartige Spendensumme erreicht, sondern in erster Linie auch auf unsere Arbeit in Afghanistan und in über 70 Ländern weltweit aufmerksam gemacht. Wir danken allen Menschen, die sich an der Aktion beteiligt haben und somit einen Gesamtspendenbetrag von über 30.000 Euro für unsere medizinische Arbeit erzielt haben. Damit können wir in Afghanistan viel bewirken. Wir behandeln Kinder bei Mangelernährung, versorgen Schwangere und Neugeborene und können kostenlose Geburtshilfe anbieten. Auch in Notaufnahmen unterstützen wir die Versorgung von Verletzten und Verwundeten, ebenso behandeln wir Menschen, die beispielsweise unter Tuberkulose oder Covid-19 leiden.

Unsere Arbeit leisten wir nach unseren Grundsätzen Neutralität, Unabhängigkeit und Unparteilichkeit. Auch wenn diese Worte zunächst abstrakt klingen mögen – sie sind der Grund, warum wir auch in Afghanistan weiterhin helfen können! Unsere Teams vor Ort orientieren sich ausschließlich am medizinischen Bedarf der Menschen und können auf diese Weise umfassende Hilfe leisten. Daher danken wir der Friedensinitiative Nottuln herzlichst für ihre großzügige Unterstützung, ihren Willen und ihr Engagement, etwas zu verändern und Menschen in Not zu helfen. Es bedeutet uns sehr viel, dass sie an unserer Seite sind.“

Das Spendenkonto der FI ist noch eine Woche freigeschaltet. Natürlich kann man auch die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ direkt mit einer Spende unterstützen.    www.aerzte-ohne-grenzen.de

FI-Spendenkonto: Konto der Friedensinitiative Nottuln bei der Sparkasse Westmünsterland; IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17; Stichwort „Ärzte ohne Grenzen“. In Absprache mit der Geschäftsführung der „Ärzte ohne Grenzen“ wird das Geld zeitnah transferiert.  Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn bei der Überweisung Name und Anschrift mitteilt werden.

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Das ist die 23. Weihnachtsspendenaktion der FI, kann Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI, jetzt schon eine positive Bilanz ziehen. Ein Blick in seine Buchhaltung zeigt: Stolze 157.000 € wurden seit Beginn dieser jährlich wiederkehrenden Aktion gespendet und an Hilfsorganisationen – häufig in Krisen- und Kriegsgebiete weitergeleitet (Tschetschenien, Bosnien, Afghanistan, Syrien …). Wienke: „Dies ist unser Verständnis von mehr Verantwortung zeigen in der Welt. Kriegseinsätze und Militär sind nicht Lösung der vielen Probleme in der Welt, sondern Teil der Probleme. Wir müssen Sicherheit neu denken!“  Auch nach Weihnachten geht die Spendenaktion noch weiter. 

FI-Spendenkonto: Konto der Friedensinitiative Nottuln bei der Sparkasse Westmünsterland; IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17; Stichwort „Ärzte ohne Grenzen“. In Absprache mit der Geschäftsführung der „Ärzte ohne Grenzen“ wird das Geld zeitnah transferiert.  Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn bei der Überweisung Name und Anschrift mitteilt werden.

Kategorie: Afghanistan

4. Januar 2022

Lotta Aldenborg

Lotta Aldenborg berichtet live aus London

Nottuln. „Momentan befinde ich mich auf einer wunderbaren Reise, um den Arbeitsalltag in einem Museum und die Welt in einer Großstadt kennenzulernen, um das selbständige Leben in einer Wohngemeinschaft mit anderen Menschen zu erfahren, um neue Begegnungen zu machen, Gespräche zu führen, um über mich hinauszuwachsen, meinen Blickwinkel zu erweitern, um zu lernen, um noch weitere Teile der Vielfalt des Lebens zu entdecken und gleichzeitig noch tiefer in die Geschichte und das Gedenken des Holocaust einzutauchen.“  Seit vier Monaten lebt Lotta Aldenborg aus Nottuln in London und arbeitet dort für die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) im Jewish Museum.  Viele Paten unterstützen dieses „Freiwillige Soziale Jahr“. Auch die Friedensinitiative Nottuln.  Die lädt nun ein, einen kleinen Zwischenbericht von Lotta zu sehen und zu hören – am kommenden Montag, um 19.30 Uhr per Zoom. Lotta Aldenborg wird live aus London dazugeschaltet und bringt auch Fotos mit.   Wer den Zugang möchte, kann diesen anfordern: info@fi-nottuln.de

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FI Nottuln lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.

Thema: Lotta Aldenborg

Zoom-Meeting beitreten

https://us02web.zoom.us/j/83799639754?pwd=b3owd3ViN2lyeG52cHVTMTZmVjBCZz09

Meeting-ID: 837 9963 9754

Kenncode: FIZoom

Erklärung: 
Sie können über den Link beitreten.  Der Link steht auch auf der  Internetseite www.fi-nottuln.de . Dann muss der nicht per Hand eingegeben werden.
Sie können auch ganz normal  www.zoom.us eingeben.
Dann „Einem Meeting beitreten“ und nach Aufforderung die Meeting-ID und den Kenncode eingeben.   
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Das Jewish Museum verfolgt das Ziel, die Vielfältigkeit des jüdischen Lebens darzustellen und repräsentiert das jüdische Erbe und die jüdischen Traditionen.

Lotta Aldenborg arbeitet mit fünf anderen Frauen in dem Education Team. Sie bereitet Workshops für Schulklassen vor. Diese handeln von jüdischen Traditionen, Festen, dem Glauben oder das jüdische alltägliche Leben. Bei anderen Workshops geht es um die jüdische Geschichte, vor allem, um den Kindertransport aus Deutschland nach England während des Nationalsozialismus,

Lotta Aldenborg: „Die Arbeit im Museum macht mir viel Spaß! Zurückblickend hatte ich einige Highlights auf der Arbeit, die mich sehr bereichert haben. Ich habe Menschen kennengelernt, die  durch die Kindertransporte nach England  der Nazidiktatur entkommen sind. Sie erzählten ihre Geschichte und schilderten ihre Erfahrungen während der NS-Verbrechen. Es ist jedes Mal sehr emotional und ich empfinde solche Wertschätzung dafür, dass ich bei den Vorträgen zuhören darf. Egal, wie oft ich die Geschichten gehört habe, es berührt und bedrückt mich immer wieder auf Neue.“

Aber auch unabhängig von der Arbeit im Museum sei es schön, das eigene selbstständige Leben zu entdecken. Zuhause wegzuziehen und gleich in einer Großstadt wie London zu leben, habe ihr alltägliches Leben schon ein wenig umgekrempelt. Lotta: „Wenn wir nicht in unseren Projekten sind, unternehmen wir Freiwilligen oft am Wochenende etwas zusammen und erkunden das kulturelle Leben der Stadt. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken, hier wird es nie langweilig. Ich kann wirklich viele schöne Momente und Erinnerungen sammeln.“   Auch davon wird Lotta Aldenborg am Montagabend berichten. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Wer noch keine Erfahrung mit Videokonferenzen hat und Hilfe benötigt, kann sich gerne an die FI wenden:  info@fi-nottuln.de

 

Kategorie: Allgemein

22. Dezember 2021

Weihnachtsgrüße

Chodziez und Nottuln.

2022 feiert die Städtepartnerschaft ihr 30jähriges Bestehen. Vielfältige Kontakte sind das Ergebnis, sehr gut dokumentiert auf www.chodziez.de.

Weihnachtsgrüße 2021 zwischen den Bürgermeistern und den Komitees.

Den polnischen Untertitel – wenn nicht automatisch erschienen – einstellen.

W 2022 r. partnerstwo miast obchodzić będzie 30-lecie istnienia. Efektem są różnorodne kontakty, bardzo dobrze udokumentowane na www.chodziez.de.

Życzenia bożonarodzeniowe 2021 między burmistrzami a komisjami.

Ustaw polskie napisy, jeśli nie pojawiły się automatycznie.

Kategorie: Allgemein, Polen

21. Dezember 2021

Einfacher Vorschlag

Eine Friedensbotschaft zu Weihnachten 2021

Appell von 50 Nobelpreisträgern.

Jede/r kann mit der Unterschrift auf der Internetseite ebenfalls diesen Vorschlag unterstützen.

www.peace-dividend.org

Der Wortlaut:

„Die Regierungen aller UN-Mitgliedstaaten verhandeln über eine gemeinsame Reduzierung ihrer Militärausgaben um 2 % jedes Jahr für fünf Jahre.

Die Begründung für den Vorschlag ist einfach:

  • Gegnerische Nationen reduzieren die Militärausgaben, so dass die Sicherheit jedes Landes erhöht wird, während Abschreckung und Gleichgewicht bleiben erhalten.
  • Das Abkommen trägt dazu bei, Feindseligkeiten abzubauen und damit das Kriegsrisiko zu verringern.
  • Riesige Ressourcen – eine „Friedensdividende“ von bis zu 1 Billion USD bis 2030 – werden bereitgestellt.

Die Hälfte der durch dieses Abkommen freigesetzten Mittel geht in  einen globalen Fonds  unter der Aufsicht der UN, um die gravierenden gemeinsamen Probleme der Menschheit anzugehen: Pandemien, Klimawandel und extreme Armut. Die andere Hälfte steht den einzelnen Regierungen zur Verfügung. Alle Länder werden daher signifikante neue Ressourcen haben.“

Seit Jahr und Tag setze sich – so die FI – die Friedensbewegung für diese Vision ein. Der Vorschlag von Nobelpreisträgern könne der Idee einer friedlicheren Welt neuen Auftrieb geben.  Robert Hülsbusch: „Deshalb würden wir uns freuen, wenn auch in Nottuln und in der Region viele Menschen sich diesem Vorschlag anschließen und ihn engagiert weitertragen würden. Die Menschheit ist mit Risiken konfrontiert, die nur durch Zusammenarbeit abgewendet werden können.“  Die Botschaft zu Weihnachten müsse lauten: „Lassen Sie uns zusammenarbeiten, anstatt uns zu bekämpfen.“ www.peace-dividend.org

Kategorie: Allgemein

15. Dezember 2021

Eine Spende für Shina

Eine Spende für das afghanische Dorf Shina

Das Land Afghanistan lässt die Friedensinitiative Nottuln (FI) nicht in Ruhe. Und so unterstützt die FI in diesem Jahr im Rahmen ihrer Weihnachtsspendenaktion nicht nur die Organisation Ärzte ohne Grenzen, die in dem Not leidenden Land sich vor allem um kranke und hungernde Kinder kümmert. Die FI unterstützt auch wieder das kleine Dorf Shina in der Nähe der Hauptstadt Kabul. Seit fast 15 Jahren ist die FI hier aktiv, zusammen mit dem Münsteraner Verein „Gemeinnützige Hilfe Afghanistan e.V.“ Fast 30.000 Euro hat die FI in den letzten Jahren an Spenden für diese Hilfsaktion gesammelt und transferiert. In diesem Jahr verkauft die FI wieder einen Fotokalender für 2022, der in diesem Dorf entstand. Und FI-Mitglieder spenden an die Private Hilfe Afghanistan. Steuerlich absetzbar ist dieses Spende diesmal nicht.

Spendenkonto: Private Hilfe Afghanistan DE89 4005 0150 0136 3044 09 Sparkasse Münsterland Ost

Sabine Tecklenburg-Khorosh, Heekweg 99, 48161 Münster

Shina-FlyerHerunterladen

Der Hintergrund:

Interesse – FI Nottuln anschreiben: info@fi-nottuln.de

Während der Krieg in den letzten 20 Jahren in Afghanistan tobte, konnte in dem Dorf Shina eine kleine Erfolgsgeschichte geschrieben werden. Es gab dort keine Geschäfte, kein Handwerk und keine Schulen mehr. Die Menschen hatten die Hoffnung verloren und sahen keine Perspektive vor Ort. Viele wanderten ab. Hier fing die Arbeit der Münsteraner Sabine und Mahmoud Tecklenburg-Khorosh, der aus dem Dorf Shina stammt, an. Zusammen gründeten sie eine Hilfsorganisation und nutzten ihre Kontakte vor Ort und ihre Sprachkenntnisse, um Hilfe zum Wiederaufbau zu leisten. Zusammen mit den Dorfbewohnern und auch zum Teil in Kooperation mit den Taliban wurden in 13 Jahren 30 Brunnen gebaut, die die Trinkwasserversorgung gewährleisten und die Gesundheit der Bewohner verbesserten. Undichte Dämme, durch die das Wasserreservoir seinen Vorrat verlor und so die Felder vertrocknen ließen, wurden repariert, so dass die Landwirtschaft von der Shina wieder ertragreich erntete. Die Schule für Mädchen, die jahrelang als militärischer Stützpunkt gedient hatte, wurde 2003 wiederaufgebaut, 400 Mädchen konnten zur Schule gehen. Durch Spenden wurde ein  Mädchen- und Frauengarten und ein Spielplatz als geschützter Treffpunkt geschaffen. Auch die staatliche Jungenschule bedurfte der Hilfe: ein Schulbrunnen wurde errichtet und u.a. die Bibliothek ergänzt. Viele weitere Projekte folgten und schließlich verwaltete sich die Kommune Shina selbst. Die engagierten Bürger gründeten 2013 einen eingetragenen Verein: „Mostameh Refahe Mardome Shina“: übersetzt „Wohlergehen der Bewohner Shinas.“ In einem kleinen  Büchlein mit dem  Titel „Das starke Dorf. Chronik eines Wiederaufbaus“ wird die Geschichte Shinas der letzten 15 Jahre festgehalten. Das informative Buch mit wunderschönen Fotos, das auch ein Dank an alle Nottulner Spender ist, kann über die FI Nottuln bezogen werden. Es kostet 15 Euro. 11 Euro gehen davon nach Afghanistan. Nach dem Abzug des Westens und nach Einstellung aller humanitärer Hilfen leidet nun auch das Dorf Shina wieder große Not. Und Münster will wieder helfen. Ebenso wieder die FI. Wer auch helfen will, kann eine Spende auf das Konto „Private Hilfe Afghanistan“ überweisen und/oder einen Kalender für 10 Euro kaufen. FI-Mitglied Eva Cohaus hat die Kalender zu Hause (Tel. 02502-4124975). Das Spendenkonto steht auf der Internetseite der FI.

Foto (Mahmoud Khorosh):

In dem Kalender mit vielen Fotos aus dem afghanischen Dorf Shina sind viele lachende Kinder abgebildet. Zu lachen haben die Menschen in Shina im Moment allerdings nicht viel. Eine Spende oder der Kauf des Kalenders können helfen.

Kategorie: Afghanistan, Spenden

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