Wir laden alle ein.
Zeigen wir auch in Nottuln: Wir engagieren uns für Frieden und Demokratie.
Auch und gerade vor den Europawahlen. Alle müssen wählen gehen. Alle müssen eine demokratische Partei wählen. Lasst uns feiern, reden, Zeichen setzen!
Wir freuen uns auf ein schönes Fest.
Ein buntes Fest für Demokratie und Frieden 24.04.2024 Gefeiert wird am Sonntag (28. April) von 15 bis 18 Uhr auf dem Kastanienplatz/Kinderflohmarkt an der Stiftsstraße An diesem Sonntag (28. April) ist es soweit: Das Fest für Demokratie und Frieden wird vom 15 bis 18 Uhr mit einem buntem Programm, das von vielen Akteurinnen und Akteuren gestaltet wird, auf dem Kastanienplatz und entlang der Stiftsstraße gefeiert. Organisiert wird das Fest von Vertreter:innen der politischen Fraktionen im Nottulner Gemeinderat, der Gemeindeverwaltung, dem Bürgermeister, der Friedensinitiative Nottuln sowie der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde. Die Mitglieder des Orga-Teams haben das Fest mit viel Herzblut geplant und sind der Meinung dass unsere Gemeinde ein Ort ist, an dem Demokratie gelebt wird. „Demokratie und Freiheit sind die Grundvoraussetzungen für einen dauerhaften Frieden in Europa und der Welt“, betont das Team. Auf der Bühne vor der Alten Amtmannei darf sich das Publikum auf Suitbert Heidbüchel freuen, der seit Jahrzehnten in Nottuln als Bassist in diversen Bluesbands bekannt ist und schon in den 1980er Jahren mit seiner Gitarre und Friedensliedern die damaligen Ostermärsche im Kreis Coesfeld begleitete. Der Chor Chorios singt bekannte Stücke, aber auch ein eigenes Friedenslied, komponiert von der Chorleiterin Vera Hoffmann mit einem Text von Michael Blümer – Mitsingen ist erlaubt und erwünscht. Die Band „Basement Birds“, von denen zwei Bandmitglieder in Nottuln wohnen, decken mit einer eklektischen Mischung aus Stilen und Einflüssen ein breites Spektrum von der dunkelbunten Welt des Progressiv- und Psychedelic-Rock über entschleunigten Slowcore bis hin zu groovigen Funk- und Soulrock-Covern ab. Auch eigene Kompositionen gehören zum Repertoire der Band. Die inklusive Band „T-Box“ von Stift Tilbeck – hier spielen Menschen mit und ohne Handicap – wurde 2008 von einem Praktikanten ins Leben gerufen. Es sind immer noch Gründungsmitglieder in der Band, aber auch viele neue Gesichter im Alter von 22 bis 60 Jahren. Zum Repertoire gehören Popsongs, und auch schon einmal ein Volkslied. Jede Musikerin, jeder Musiker bringt verschiedene Fähigkeiten mit und versuchen, alle diese zusammenzubringen – wobei Spaß und Freude dabei eindeutig im Vordergrund stehen. Und natürlich dürfen dem Anlass entsprechend Ansprachen nicht fehlen: Sie kommen Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes, den Vertreter:innen der beiden Nottulner Kirchen und Hermann J. Mürmann, Autor und Kinder- und Jugendpsychotherapeut aus Nottuln. Die Betreuung der Technik übernimmt Dennis Pollpeter-Menke von den Deaf Deejays. Auch wenn die Künstler auf der Bühne ohne Gage auftreten, fallen bei einem Fest jede Menge Kosten an. Deshalb bedankt sich das Orga-Team besonders bei der Volksbank Nottuln, der Sparkasse Westmünsterland, der evangelischen sowie katholischen Kirche, der Gemeinde und der UBG, SPD, CDU, FDP und den Grünen aus Nottuln für die finanzielle Unterstützung. Für leckeres Essen und Getränke sorgen Markus Dudek und sein Team vom Café/Restaurant Alte Amtmannei mit gegrilltem Gemüse, Dips, Softdrinks und Bier; Nottuln & Friends grillen Würstchen und die Nottulner Landfrauen bieten Kaffee, Waffeln und Kuchen an. Verschiedene Nottulner Gruppen stellen ihre Ansätze zum Thema „Was können wir in Nottuln zu Demokratie und Frieden beitragen?“ vor. Hierzu gehören die weiterführenden Schulen der Gemeinde – die Liebfrauenschule und das Rupert Neudeck- Gymnasium –, die sich mit rassistischer Diskriminierung, Diskriminierung im Alltag, Antisemitismus und Frieden auseinandersetzen; der Treffpunkt Jugendarbeit, der mit dem „Basar der Vorurteile bei Butterkuchen und Baklava“ eine Mitdenk- und Mitmachaktion anbietet und die St. Marien Grundschule aus Appelhülsen, die einen Trickfilm zum Thema Europa gedreht hat und ihn während des Festes auch zeigen wird. Parallel wird das Partnerschaftskomitee der Gemeinde Nottuln für den Fachbereich Polen stellvertretend für beide Komitees einen neuen Flyer verteilen und Auskunft zu den Aktivitäten mit den beiden Partnerstädten Chodziez (Polen) und Saint-Amand-Montrond (Frankreich) geben. An einem Stand zum Thema „Europa“ kann man sich über die Europäische Union informieren – vielleicht auch in Vorbereitung auf die Europawahl am 9. Juni. Außerdem besteht die Möglichkeit Gespräche mit Vertreter:innen der Nottulner Ratsparteien und der Friedensinitiative führen. An einem anderen Stand werden die Ergebnisse der Friedenswerkstatt vorgestellt, die im Februar stattgefunden hatte, mit der Möglichkeit, sich selbst einbringen zu können. Geflüchtete möchten mit Unterstützung von Nottuln & Friends zudem einen Wunschzettel an die Nottulner Bevölkerung erarbeiten. Die Deutsch-Bulgarische Elterninitiative „Jan Bibijan“, die 2011 in Münster gegründet wurde, und die das Erlernen der bulgarischen Sprache und Kultur fördert, wird mit ihrem ersten Vorsitzenden Ulf Georgiew ebenfalls bei dem Fest vertreten sein. Genauso wie die Hospizbewegung Nottuln, die Fahrten mit der Rikscha im Programm hat. Familie Albustin bietet im Obergeschoss der Alten Amtmannei gruppendynamische Spiele für jede Altersstufe an. Damit sich auch die kleinen Gäste nicht langweilen, können sie sich schminken lassen oder über den an der Stiftsstraße stattfindenden Kinderflohmarkt bummeln.