
Der gescheiterte Krieg gegen den Terror und die friedenspolitischen Alternativen
Video-Vortrag mit Andreas Zumach (Zoom-Zugang siehe unten)
6. Dezember 2021 19:30 Uhr
Ehemaliger Schweiz-und UNO-Korrespondent für die Tageszeitung (taz)
Andreas Zumach ist Journalist und Buchautor und lebt in Berlin. Von 1988 bis 2020 war er UNO- und Schweiz-Korrespondent für die TAZ und andere Print-, Hörfunk- und Fernsehmedien in Genf. Beim letzten Video-Vortrag waren – so die FI – über 360 Menschen aus Nottuln und aus ganz Deutschland zugeschaltet. Ebenso viele klickten den Vortrag später an, was auch bei dem neuen Vortrag möglich ist (über den Youtube-Kanal der FI).
Droht nun, nach der Niederlage in und nach dem Abzug des Westens aus Afghanistan auch in Mali ein Desaster? Dieser Frage wird Zumach nachgehen. Seine Analyse und Bewertung des Afghanistan-Krieges sind eindeutig: Der Krieg gegen den Terror ist gescheitert. Und nicht nur das. Er war – gemessen an den Zielen – kontraproduktiv. Auch das nachgeschobene Ziel, in bislang diktatorisch regierten Staaten Freiheit, Menschenrechte und Demokratie durchzusetzen, sei verfehlt worden. Was sind die Gründe für das Scheitern? Und was wären die Alternativen? In gewohnter scharfer Analyse wird Zumach dies herausarbeiten, um sich dann dem Krieg in Mali zuzuwenden. Was passiert in Mali? Wird Mali ein neues Afghanistan? Wie wird der Krieg dort enden? Was sind Perspektiven? Viele Fragen, auf die Andreas Zumach versucht Antworten zu geben.
Zugang zur Videokonferenz:
https://us02web.zoom.us/j/81860723370?pwd=Z2gySjRXMUtOODlJc0ZvYXRnUnJBdz09
Meeting-ID: 818 6072 3370 Kenncode: Zumach