Der Kinofilm.

„urgewald: Auf den Spuren des Geldes für Umwelt und Menschenrechte“. Die VHS Coesfeld und die Friedensinitiative Nottuln zeigen im Rahmen ihrer Reihe „Lust auf Zukunft“ am Montag, den 30. September um 19.30 Uhr im Forum des Rupert-Neudeck-Gymnasiums Nottuln einen beeindruckenden Kino-Film über die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation „urgewald“. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte gebrochen werden,
stehen dahinter stets Verantwortliche in Politik und Unternehmen – und viel Geld, heißt es in der Einladung. Genau hier setze urgewald an. Seit 1992 offenbart die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation mit Sitz in Sassenberg, bei Soest, die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten. Der neue Dokumentarfilm zeigt, wie vor gut 30 Jahren eine Hand voll Aktivistinnen und Aktivisten an dem Küchentisch ihrer Wohngemeinschaft den Grundstein für den Erfolg von „urgewald“ legten. Und, wie aus dem kleinen Verein in der münsterländischen Provinz eine international anerkannte, schlagkräftige Organisation wurde, die Banken und Konzerne zum Umlenken bewegt. Wegbegleiter wie Jürgen Trittin, Claudia Kemfert und Luisa Neubauer beschreiben im Film, was „urgewald“ so erfolgreich macht. Klaus-Gerd Greiff, FI: „Der Film zeigt auf beeindruckender Weise, wozu schon wenige Leute fähig sind, wenn es um eine menschenwürdige Gestaltung unserer Zukunft geht. Ein Film, der Mut macht und Zuversicht weckt. Genau passend in dieser Zeit!“ Zwei Mitarbeiterinnen von „urgewald“ werden zum diesem Filmabend nach Nottuln kommen und stehen nach Ende des Films zu einem Gespräch bereit: Judith Hentschel und Olga Egli.