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2. Mai 2025

European Peace Projekt 9. Mai 25

Am Freitag 9. Mai um 17.00 Uhr – ist es Zeit, ein Zeichen
für die friedliche Zukunft Europas zu setzen!

Am Freitag 9. Mai um 17.00 Uhr – ein Zeichen für die friedliche Zukunft Europas!

Nottuln. Selbst Johann Conrad Schlaun zeigte am Freitag, am 9. Mai, um 17 Uhr ein deutliches Zeichen für Europa, für ein friedliches Europa ohne Wettrüsten und Kalter Krieg. Die Bronzefigur vor der Aschenbergsche Kurie hielt gleich zwei Fahnen hoch – die Europafahne und die Pace-Fahne. Zu seinen Füßen trafen sich zu dieser Zeit 40 Bürgerinnen und Bürger, um gemeinsam mit Tausenden Menschen in ganz Europa ein Manifest für ein „European Peace Project“ laut vorzulesen. Ganz im Sinne des französischen Außenministers Robert Schuman, der am 9. Mai 1950 in seiner berühmten Erklärung die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vorschlug. Es ging fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs darum, einen weiteren Krieg zu verhindern. Ein Krieg sollte „nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich“ gemacht werden. Aus dieser kleinen Gemeinschaft wurde später die Europäische Union, In seiner Begrüßung wies Robert Hülsbusch, Friedensinitiative Nottuln (FI), die Charta von Paris für ein neues Europa hin. 1990 bekräftigten die Staats- und Regierungschefs:

„Wir erklären, daß sich unsere Beziehungen künftig auf Achtung und Zusammenarbeit gründen werden. Europa befreit sich vom Erbe der Vergangenheit. Durch den Mut von Männern und Frauen, die Willensstärke der Völker und die Kraft der Ideen der Schlussakte von Helsinki bricht in Europa ein neues Zeitalter der Demokratie, des Friedens und der Einheit an.“ In diesem Sinne trugen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Freitag ihr Manifest vor. Alexa und Brigitte Balmer Landwehr, Vorsitzende der Friedensinitiative Nottuln, lasen das Manifest vor. Alle anderen stimmten ein: „Wir, die Bürgerinnen und Bürger Europas, machen bei den Kriegsspielen nicht mit. Wir machen aus unseren Männern und Söhnen keine Soldaten, aus unseren Töchtern keine Schwestern im Lazarett und aus unseren Ländern keine Schlachtfelder.

Wir lassen uns von den Parolen der Spaltung, der Angst und der Feindbilder nicht verwirren, sondern fühlen zutiefst unsere Verbundenheit als Menschheitsfamilie.“ Und weiter: „Im Rahmen einer OSZE-Friedenskonferenz fordern wir die Schaffung einer europäischen Sicherheitsarchitektur auch mit Russland, wie in der Charta von 1990 festgelegt. Wir fordern ein neutrales, von den USA emanzipiertes Europa, das eine vermittelnde Rolle in einer multipolaren Welt einnimmt.“ Mit der Europahymne und mit dem Lied Dona nobis endete die kurze Kundgebung. www.fi-nottuln.de

Foto: Auch Johann Conrad Schlaun reihte sich in die Gruppe der 40 Friedensdemonstranten ein und forderte ein friedliches Europa: Statt Wettrüsten eine neue europäische Sicherheitsarchitektur


Nottuln. Am Freitag, den 9. Mai beginnt in Nottuln nicht nur das große Open-Air-Fest Maizauber. Am 9. Mai ist auch Europatag. Darauf weist die Friedensinitiative Nottuln (FI) hin und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, an diesem Tag um 17 Uhr zu einem halbstündigen Europatreffen ins Dorf zu kommen – zum kleinen Marktplatz vor der Aschebergschen Kurie am Schlaundenkmal.

Mit diesem Treffen nimmt die FI an dem europaweiten Projekt „European Peace“ teil. Überall in Europa treffen sich an diesem Tag Menschen und Gruppen, um ihre Stimme für ein Europa des Friedens zu erheben. „Wir wollen uns nicht in einen neuen Kalten Krieg führen lassen, möglicherweise in einen Krieg gegen Russland!“ heißt es in dem Aufruf zu diesem Europatreffen. „Daher nehmen wir, die Bürgerinnen und Bürger Europas, die Zukunft dieses wunderbaren Kontinents selbst in die Hand! Wir starten hiermit das„European Peace Project“ –

von Dublin bis Thessaloniki und von Lissabon bis Helsinki, quer durch Europa und über den ganzen Kontinent bis hin nach Moskau und darüber hinaus!“ Bei dem Treffen wird das „Manifest zum European Peace Project“ vorgetragen. Dort heißt es: „Heute, am 9. Mai 2025 – 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der 60 Millionen Menschen das Leben kostete, darunter 27 Millionen Sowjetbürgern, erheben wir, die Bürgerinnen und Bürger Europas, unsere Stimmen! Wir strecken den Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine und Russlands die Hand aus. Ihr gehört zur europäischen Familie und wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam ein friedliches Zusammenleben auf unserem Kontinent organisieren können…

Wir haben die Bilder der Soldatenfriedhöfe vor Augen – von Wolgograd über Riga bis Lothringen. Wir sehen die frischen Gräber, die dieser sinnlose Krieg in der Ukraine und in Russland hinterlassen hat. Wir lassen uns von den Parolen der Spaltung, der Angst und der Feindbilder nicht verwirren, sondern fühlen zutiefst unsere Verbundenheit als Menschheitsfamilie.

Wir sind uns der Kraft unserer vereinten Herzen bewusst und erschaffen hiermit im Geist der Geschwisterlichkeit ein buntes, friedliches, menschenfreundliches Europa.

Es lebe Europa, es lebe der Friede, es lebe die Freiheit!“

www.fi-nottuln.de

Robert Hülsbusch

Das Manifest 2025

EuropaManifest Brigitte finalHerunterladen

Kategorie: Allgemein

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