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Spenden

8. Februar 2023

Hilfe für die Erdbebenopfer

Spendenstand: 27.000 Euro. Wir machen weiter. Hilfe tut Not!

„Hilfe!“ ruft die Friedensinitiative Nottuln (FI) wieder einmal und bittet um Spenden für die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen. Das Erdbeben hat eine ganze Region in eine Katastrophe gestürzt. Auch und besonders die Menschen in Nordsyrien, die  12 Jahre Krieg hinter sich haben, brauchen diese Hilfe. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen hat dort seit Jahren ein Hilfsnetzwerk aufgebaut und kann akute und schnelle Hilfe leisten. Andere Organisationen haben es schwer, überhaupt die Grenze von der Türkei nach Syrien zu überschreiten. Soll die FI schon wieder Spenden sammeln?  Wenn nicht jetzt, wann dann? Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich in den vergangenen Jahren der FI anvertraut und viel Geld gespendet. Dieses ist jeweils passgenau überwiesen worden und konnte viel Leid lindern. Deshalb will die FI auch in diesem dramatischen Fall ein Angebot machen.  Die Spenden werden sofort an die Organisation Ärzte ohne Grenzen weitergeleitet. Ein eigenes FI-Aktionsspendenkonto ist auch über die Homepage der Ärzte ohne Grenzen erreichbar. Die FI steht im direkten Kontakt mit deren Geschäftsstelle in Berlin. Von dort kamen auch die Informationen: „Bei der Nothilfe nach einem Erdbeben drängt die Zeit. Hier die wichtigsten Informationen zur aktuellen Lage vom 6.2.2023. Nach den starken Erdbeben im Süden der Türkei und im Nordwesten Syriens am 6. Februar hat Ärzte ohne Grenzen umgehend die Teams in der Region mobilisiert, um auf den großen Hilfsbedarf – vor allem in Syrien – zu reagieren. Bisher haben die Vereinten Nationen nach ersten Schätzungen in beiden Ländern mehr als 10.000 Tote bestätigt.“

Anschreiben-Spendenaktion-Syrien-2023Herunterladen

Ärzte ohne Grenzen hat – nach eigenen Angaben – sofort 23 Gesundheitseinrichtungen in den Gouvernements Idlib und Aleppo mit medizinischen Notfallsets und Personal zur Verstärkung ihrer Teams unterstützt.  „Die Gesundheitseinrichtungen in der Region sind überfordert, das medizinische Personal im Nordwesten von Syrien arbeitet rund um die Uhr, um auf die große Zahl von Verwundeten zu reagieren, die in den Einrichtungen ankommen. In den ersten Stunden haben unsere Teams rund 200 Verwundete behandelt, und wir haben 160 Verletzte in unseren Einrichtungen und Kliniken aufgenommen, die wir in Nord-Idlib betreiben oder unterstützen. Auch unsere Rettungsautos sind im Einsatz, um der Bevölkerung zu helfen“, berichtet Sebastien Gay, Einsatzleiter von Ärzte ohne Grenzen in Syrien. Dabei habe schnelle Hilfe höchste Priorität. Marcus Bachmann, Humanitärer Berater, Ärzte ohne Grenzen, Österreich: “Der Faktor Zeit spielt bei Elementarereignissen wie einem Erdbeben eine große Rolle. Wir konnten in Syrien alle unsere medizinischen Teams, die bereits vor Ort waren, schon in den ersten Stunden mobilisieren. In der Akutphase ist rasches Handeln essenziell, und auch längerfristig wird es – aufgrund der Folgen – großen medizinischen Bedarf geben.”

Viele Betroffene hätten mehrere Familienmitglieder verloren oder bangten um deren Schicksale, andere hätten schwer verletzte Angehörige. Die Ärzte vor Ort: „Unsere Erfahrung zeigt, wie wichtig psychologische Erste Hilfe ist und wie dringend diese geleistet werden muss. Als erfahrene Katastrophenhelfer wissen wir, dass auch weiterhin andere medizinische Notfälle eintreten werden. Es ist wichtig, lebensbedrohliche Gesundheitssituationen auch unter diesen schweren Bedingungen zu erkennen und zu behandeln.  In einer Region, in der der Zugang zu Gesundheitsversorgung und die humanitäre Situation bereits schlimm waren, ist dieses Erdbeben verheerend.“

Spenden bitte auf das Konto der Friedensinitiative Nottuln
bei der Sparkasse Westmünsterland

IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17
Stichwort „Erdbeben Syrien“
 Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn Sie uns Name und Anschrift mitteilen.

Direkt online spenden:

Es gibt die Möglichkeit, dass direkt online gespendet wird – im Rahmen der FI-Aktion.

https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sich-engagieren/spendenaktion/online?cfd=j2idy

Kategorie: Aktuell, Spenden

5. Dezember 2022

Weihnachtsspendenaktion 2022

der FI Nottuln zugunsten der Organisation „Ärzte ohne Grenzen e.V.“

„Afrika – Somalia – Hunger – Sterben“

Anschreiben-Spendenaktion-Somalia-2022Herunterladen

Nottuln.  „Wie große Berge von Geld gibt man aus, für Bomben, Raketen und Tod“, sang vor 40 Jahren Bob Dylan. Leider ist das auch heute noch so, bedauert die Friedensinitiative Nottuln (FI) und startet auch in diesem Jahr eine Weihnachtsspendenaktion für die vielen Millionen Menschen, die auf dieser Welt hungern müssen: „Afrika – Somalia – Hunger – Sterben“. Mit dem Geld soll wieder die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ unterstützt werden, die versucht, in Somalia zu retten, was zu retten ist. Hunderttausendfacher Tod droht, wenn nicht schnell was passiert, so die FI. Die Ärzte ohne Grenzen kümmern sich, behandeln Kinder bei Mangelernährung, versorgen Schwangere und Neugeborene und bieten kostenlose Geburtshilfe, kümmern sich in Notaufnahmen um die Versorgung von Verletzten und Verwundeten, versorgen Vertriebene unter anderem mit sauberem Trinkwasser und leisten medizinische Unterstützung, teilte die Organisation der FI mit.  In dem Spendenaufruf zeigt die FI das ganze Drama: „Aktuell sind in Somalia laut dem Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) mehr als 7 Millionen Menschen von der verheerenden Dürre am Horn von Afrika betroffen. Die Ernten bleiben aus und die Nahrungsmittelpreise steigen. Zusätzlich zwingen die immer wieder aufflammenden gewaltsamen Konflikte tausende Menschen ihre Heimat zu verlassen.  Ein Großteil zieht in Richtung städtischer Zentren, wo viele unter problematischen Bedingungen in Camps leben. Gleichzeitig zählen Durchfallerkrankungen und die Folgen einer schweren Masernepidemie zu den Haupttodesursachen unter Kindern. Eine düstere Zukunft: Für die Ärztinnen und Entwicklungshelfer in Somalia ist es ein Wettlauf gegen die Zeit — alle 60 Sekunden wird ein weiteres hungerndes Kind ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ressourcen gehen zur Neige, und die Ärztinnen und Ärzte sind völlig verzweifelt. Durch die letzte Hungersnot sind in Somalia 250.000 Menschen ums Leben gekommen. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich das wiederholt.“ Und Norbert Wienke, der als Geschäftsführer für die FI die Spendenaktion wieder koordiniert, bringt es noch einmal auf den Punkt: „Das Welternährungsprogramm (WFP) kämpft seit Jahren um eine finanzielle Ausstattung, um akuten Hunger zu beseitigen. Die UN-Geberländer halten Zusagen nicht ein. Das Geld fehlt. Milliardenfach wird es für Bomben, Raketen und Panzer ausgegeben. Immer mehr.   Die Staaten versagen. Wir als Zivilgesellschaft müssen helfen. „Ärzte ohne Grenzen“ versucht auch in Somalia zu retten, was zu retten ist.
Weitere Informationen stehen im Spendenaufruf auf der Homepage der FI. Die FI schickt den Aufruf auch gerne auf Anfrage zu. info@fi-nottuln.de

In den letzten Jahren haben die Menschen in Nottuln sehr geholfen. In manchen Jahren konnte die FI über 20000 Euro überweisen. Wienke: „Schön wäre es, wenn wir auch in dieser Notsituation einen großzügigen Geldbetrag an Ärzte ohne Grenzen überweisen könnten.“  www.fi-nottuln.de

Mit freundlichen Grüßen  

Robert Hülsbusch

Spenden bitte auf das Konto der Friedensinitiative Nottuln
bei der Sparkasse Westmünsterland

IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17
Stichwort „Hunger in Somalia“
 Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn Sie uns Name und Anschrift mitteilen.

Direkt online spenden:

Es gibt die Möglichkeit, dass direkt online gespendet wird – im Rahmen der FI-Weihnachtsaktion. 

https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sich-engagieren/spendenaktion/online?cfd=3atjs

Fotos: Dringende Hilfe ist für Millionen von Menschen am Horn von Afrika notwendig. Mitglieder von Ärzte ohne Grenzen helfen Tag und Nacht – hier im Süd-Sudan. (Igor Barbero/MSF) 

Kategorie: Allgemein, Spenden

23. Februar 2022

Spendenaktion Afghanistan

6.400 €. Das ist das Endergebnis der Spendenaktion der Friedensinitiative Nottuln (FI) zugunsten der Kinder in Afghanistan. Vor Ostern hatte die FI dazu aufgerufen, „die Kinder in Afghanistan nicht sterben zu lassen!“ Wie die UN meldet, leiden die Menschen und allen voran die Kinder auch nach 20 Jahren Militäreinsatz des Westens an Hunger. Hundertausende sind vom Tod bedroht. Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI, zeigte sich mit dem Spendenergebnis insgesamt zufrieden. „Afghanistan ist – auch in diesen Kriegszeiten – bei vielen Menschen doch nicht vergessen.“ Zusammen mit den letzten beiden Spendenaktionen – die letzte über Weihnachten 2021 – konnte die FI über 50.000 Euro an „Ärzte ohne Grenzen“ und an Unicef überweisen.

Eine Fastenzeit-Spendenaktion 2022

                                                                                                                 

Nicht nur zu Weihnachtszeit….
Eine Fastenzeit-Spendenaktion 2022
der FI Nottuln zugunsten von       

UNICEF



„Die Kinder in Afghanistan nicht sterben lassen!“

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der FI Nottuln,

wieder Afghanistan! Wir können nicht bis zur nächsten Weihnachtsspendenaktion warten.
Was wir müssen:
Jetzt helfen!  Jetzt die Kinder retten!  Jetzt Verantwortung in der Welt übernehmen! 

Dazu laden wir Euch/Sie alle ein.  Machen Sie mit!

Nicht-nur-zu-Weihnachtszeit-Afghanistan-Fastenspendenaktion-der-FI-NottulnHerunterladen

UNICEF schreibt: Hunger und Kälte bedrohen Kinder

Wie ist es, jetzt in Afghanistan ein Kind zu sein? Die Situation der Mädchen und Jungen verschlechtert sich dramatisch, mit jedem Tag. Immer wieder aufflammende Gewalt, eine schwere Dürre sowie die Folgen der Corona-Pandemie bringen immer mehr Familien im Land in verzweifelte Not.

Eltern rutschen in die Armut ab und müssen furchtbare Entscheidungen treffen: Sollen sie das Geld für eine Fahrt mit einem kranken Kind ins Krankenhaus bezahlen oder Lebensmittel für alle Kinder der Familie kaufen? Unsere Expert*innen schätzen, dass in diesem Jahr jedes zweite Kind unter fünf Jahren akut mangelernährt sein wird. Hunderttausende Mädchen und Jungen könnten sterben, wenn sie nicht schnell Hilfe bekommen.
Die Kinder brauchen dringend Schutz, wenn jetzt im Winter die Temperaturen auf bis zu -25 °C fallen.

Lebensrettende Winterhilfe für Kinder in Afghanistan

Im Winter sind die Lebensbedingungen für die Kinder in Afghanistan noch gnadenloser als sonst:
In manchen ländlichen Gebieten sind Familien durch Schnee von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Kinder brauchen dringend wärmende Kleidung, Decken und wetterfeste Unterkünfte, um den Winter zu überstehen.

Die Mädchen und Jungen können nichts für die Krise in Afghanistan, zahlen aber den höchsten Preis. Wir dürfen sie jetzt nicht allein lassen.
Helfen Sie ihnen mit Ihrer Spende für dringende Hilfsgüter:

Ihre Spende rettet Leben:

Erdnusspaste für ein mangelernährtes Kind für einen Monat            28 Euro 
18 Fleecedecken für Kinder auf der Flucht                                   90  Euro
4 Erste-Hilfe-Sets mit Medikamenten und Verbandszeug                148 Euro

Diese Hilfsgüter werden jetzt in Afghanistan gebraucht

Grüße und eine gute Zeit vor Ostern
Norbert Wienke       
(Geschäftsführer der Friedensinitiative Nottuln)

Spenden bitte auf das   Konto der Friedensinitiative Nottuln
bei der Sparkasse Westmünsterland

IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17
Stichwort „Afghanistan – Unicef“

Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn Sie uns Name und Anschrift mitteilen.

Jeder Betrag, auch ein niedrigerer, willkommen ist. 
Und es gibt parallel die Möglichkeit, die FI-Spendenaktion direkt über UNICEF zu unterstützen: 
https://www.unicef.de/spendenaktion/idee?cfd=llt3y.  Jede Spende über dieses Portal wird der FI-Spendenaktion zugerechnet. Spendenquittungen stellen in diesem Fall UNIICEF aus.  

Konflikt in Afghanistan: Ein Albtraum für Kinder

Mehr als 24 Millionen Menschen in Afghanistan sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter fast 13 Millionen Kinder (Stand: Dezember 2021).
Nach der Machtübernahme der Taliban spitzt sich die schon zuvor schwierige Situation für die Kinder immer weiter zu. Die Wirtschaft liegt am Boden und die Dürre hat einen Großteil der Ernten zerstört. Im ganzen Land haben Menschen nicht genug zu essen.
Der Hunger bringt Millionen Kinder in Lebensgefahr.

Eines dieser Kinder ist die 18 Monate alte Amina. Sie ist lebensbedrohlich mangelernährt und wird in einer Klinik behandelt. Wir von UNICEF unterstützen das Gesundheitssystem im Land und setzen zudem auf mobile Kliniken, die direkt zu den Kindern fahren – auch in die entlegensten Gebiete.

Weil Amina zu schwach zum Trinken ist, bekommt sie therapeutische Spezialmilch über eine Sonde. Die Milch versorgt sie mit lebenswichtigen Nährstoffen und Kalorien. 

Aminas Mutter Jahan Bibi sagt:

„Wir haben nichts zu essen zuhause. Wir verkaufen alles, was wir haben, um Lebensmittel kaufen zu können. Ich selbst esse kaum etwas und bin zu schwach, um Amina zu stillen.“ 

Einer Analyse des Welternährungsprogramms zufolge haben 95 Prozent der Haushalte in Afghanistan nicht genug zu essen.
Viele Erwachsene verzichten auf Mahlzeiten, um die Lebensmittel ihren Kindern geben zu können.

Unser Versprechen

Ihre Spende für Afghanistan kommt bei den Kindern an

Als Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen sind wir unabhängig und politisch neutral. Wir ergreifen in jedem Land der Welt ausschließlich Partei für Kinder – so auch in der aktuellen Afghanistankrise. Wenn Sie für unsere Nothilfe-Arbeit in Afghanistan spenden, dann fließt das Geld direkt in unsere Hilfsprojekte vor Ort oder an unsere Partner, mit denen wir uns gemeinsam für die Kinderrechte in Afghanistan einsetzen. UNICEF ist seit über 70 Jahren ununterbrochen in Afghanistan für Kinder aktiv.

„Afghanistan ist seit vielen Jahren einer der schlimmsten Orte der Welt, um ein Kind zu sein. In den letzten Wochen ist es noch schlimmer geworden.“

Infoblatt von Ärzte ohne Grenzen (Stand: September 2020)

[1] dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNO)



Weihnachtssspendenaktion der FI Nottuln zugunsten der Organisation „Ärzte ohne Grenzen e.V.“

Kinder in Afghanistan hungern. „Die Kinder in Afghanistan nicht sterben lassen!“ Weihnachten 2021 ruft die Friedensinitiative Nottuln e.V. (FI) wieder zu ihrer Spendenaktion auf – diesmal zugunsten der Menschen in Afghanistan.  „Wieder Afghanistan! Das Land kommt nicht zur Ruhe. Nach 20 Jahren Kriegseinsatz des Westens lassen die Truppen nach dem Abzug das Land in großer Not zurück“, heißt es in dem Spendenaufruf der FI.  Nach Einschätzung der UNO seien 18,8 Millionen Afghanen nicht in der Lage, sich selbstständig zu ernähren. Und die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ schreibt: „Mangelernährung bei Kindern ist ein dauerhaftes Problem in Afghanistan, doch derzeit liegen die Zahlen deutlich höher als gewöhnlich. Gründe sind neben der wirtschaftlichen Krise eine anhaltende Dürre, Lebensmittelknappheit und der Umstand, dass viele Menschen vor den Kämpfen aus ihren Dörfern geflohen sind.“  „Ärzte ohne Grenzen“ versucht in Afghanistan zu retten, was zu retten ist. Wenn viele abziehen: Die Organisation bleibt. Die diesjährige Spendenaktion der FI wird den Ärzten bei dieser wichtigen Arbeit helfen. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich die FI mit Afghanistan, unterstützte immer wieder die Menschen dort mit Spenden und  Spendenaktionen. Die FI: „Das ist unsere Art der humanitären Intervention! Schön wäre es, wenn wir auch in diesem Jahr einen großzügigen Geldbetrag an Ärzte ohne Grenzen überweisen könnten.“ Die FI bittet nun alle Bürgerinnen und Bürger, wieder mitzuhelfen. Wie Geld über das Spendenkonto der FI Leben retten kann, dafür nennt „Ärzte ohne Grenzen“ Beispiele:  Ein Kit Wundversorgung kostet 158 Euro. Enthalten sind 50 sterile Wundverbände. Ein-Basis-Kit Medikamente für 1.000 Menschen für 3 Monate kostet 1.287 Euro. Ein Kit Operationsmaterial 16.889 Euro. 100 Operationen können damit durchgeführt werden.

Anschreiben-Weihnachtsspendenaktion-2021-HHerunterladen
Anhang-Weihnachtssspendenaktion-2021Herunterladen


Dem Spendenbrief hat die FI einen Bericht einer Ärztin beigelegt, die zurzeit in Lashkar Gah in der Nähe von Kandahar in Afghaninstan arbeitet:  „Unser Krankenhaus bietet Platz für 300 stationäre Patient*innen, aktuell ist es an der Kapazitätsgrenze. Wir behandeln mehr Menschen als wir Betten haben. Und je mehr wir in der Notaufnahme aufnehmen, desto größer wird das Problem. Viele warten sehr lange, während wir versuchen, einen Platz für sie zu finden. Auf der Kinderstation kommen zwei Patient*innen auf ein Bett, aber wir haben immer noch Probleme alle unterzubringen. 

MSF’s Inpatient Therapeutic Feeding Centre (ITFC) at Herat Regional Hospital. One month old premature new born.

Jeden Tag kommen 80 bis 100 schwer Kranke neu dazu. Sodass wir gezwungen sind, andere, weniger kritische Patient*innen zu entlassen, um Platz zu schaffen. Das ist eine der großen Herausforderungen im Moment. Ich weiß nicht, wie wir das langfristig lösen können, aber im Moment verkürzen wir die Aufenthaltsdauer so weit wie möglich und entlassen Patient*innen mit den benötigten Medikamenten.“  
Schon jetzt bedankt sich Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI, bei allen, die mit einer Spende die wichtige Arbeit von „Ärzte ohne Grenzen“ unterstützen werden.

FI-Spendenkonto: Konto der Friedensinitiative Nottuln bei der Sparkasse Westmünsterland; IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17; Stichwort „Ärzte ohne Grenzen“. In Absprache mit der Geschäftsführung der „Ärzte ohne Grenzen“ wird das Geld zeitnah transferiert.  Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn bei der Überweisung Name und Anschrift mitteilt werden.

Fotos   (Sandra Calligaro;  (C) ):
Retten, was zu retten ist. „Ärzte ohne Grenzen“ im Einsatz in Afghanistan.

Kategorie: Afghanistan, Allgemein, Spenden

15. Dezember 2021

Eine Spende für Shina

Eine Spende für das afghanische Dorf Shina

Das Land Afghanistan lässt die Friedensinitiative Nottuln (FI) nicht in Ruhe. Und so unterstützt die FI in diesem Jahr im Rahmen ihrer Weihnachtsspendenaktion nicht nur die Organisation Ärzte ohne Grenzen, die in dem Not leidenden Land sich vor allem um kranke und hungernde Kinder kümmert. Die FI unterstützt auch wieder das kleine Dorf Shina in der Nähe der Hauptstadt Kabul. Seit fast 15 Jahren ist die FI hier aktiv, zusammen mit dem Münsteraner Verein „Gemeinnützige Hilfe Afghanistan e.V.“ Fast 30.000 Euro hat die FI in den letzten Jahren an Spenden für diese Hilfsaktion gesammelt und transferiert. In diesem Jahr verkauft die FI wieder einen Fotokalender für 2022, der in diesem Dorf entstand. Und FI-Mitglieder spenden an die Private Hilfe Afghanistan. Steuerlich absetzbar ist dieses Spende diesmal nicht.

Spendenkonto: Private Hilfe Afghanistan DE89 4005 0150 0136 3044 09 Sparkasse Münsterland Ost

Sabine Tecklenburg-Khorosh, Heekweg 99, 48161 Münster

Shina-FlyerHerunterladen

Der Hintergrund:

Interesse – FI Nottuln anschreiben: info@fi-nottuln.de

Während der Krieg in den letzten 20 Jahren in Afghanistan tobte, konnte in dem Dorf Shina eine kleine Erfolgsgeschichte geschrieben werden. Es gab dort keine Geschäfte, kein Handwerk und keine Schulen mehr. Die Menschen hatten die Hoffnung verloren und sahen keine Perspektive vor Ort. Viele wanderten ab. Hier fing die Arbeit der Münsteraner Sabine und Mahmoud Tecklenburg-Khorosh, der aus dem Dorf Shina stammt, an. Zusammen gründeten sie eine Hilfsorganisation und nutzten ihre Kontakte vor Ort und ihre Sprachkenntnisse, um Hilfe zum Wiederaufbau zu leisten. Zusammen mit den Dorfbewohnern und auch zum Teil in Kooperation mit den Taliban wurden in 13 Jahren 30 Brunnen gebaut, die die Trinkwasserversorgung gewährleisten und die Gesundheit der Bewohner verbesserten. Undichte Dämme, durch die das Wasserreservoir seinen Vorrat verlor und so die Felder vertrocknen ließen, wurden repariert, so dass die Landwirtschaft von der Shina wieder ertragreich erntete. Die Schule für Mädchen, die jahrelang als militärischer Stützpunkt gedient hatte, wurde 2003 wiederaufgebaut, 400 Mädchen konnten zur Schule gehen. Durch Spenden wurde ein  Mädchen- und Frauengarten und ein Spielplatz als geschützter Treffpunkt geschaffen. Auch die staatliche Jungenschule bedurfte der Hilfe: ein Schulbrunnen wurde errichtet und u.a. die Bibliothek ergänzt. Viele weitere Projekte folgten und schließlich verwaltete sich die Kommune Shina selbst. Die engagierten Bürger gründeten 2013 einen eingetragenen Verein: „Mostameh Refahe Mardome Shina“: übersetzt „Wohlergehen der Bewohner Shinas.“ In einem kleinen  Büchlein mit dem  Titel „Das starke Dorf. Chronik eines Wiederaufbaus“ wird die Geschichte Shinas der letzten 15 Jahre festgehalten. Das informative Buch mit wunderschönen Fotos, das auch ein Dank an alle Nottulner Spender ist, kann über die FI Nottuln bezogen werden. Es kostet 15 Euro. 11 Euro gehen davon nach Afghanistan. Nach dem Abzug des Westens und nach Einstellung aller humanitärer Hilfen leidet nun auch das Dorf Shina wieder große Not. Und Münster will wieder helfen. Ebenso wieder die FI. Wer auch helfen will, kann eine Spende auf das Konto „Private Hilfe Afghanistan“ überweisen und/oder einen Kalender für 10 Euro kaufen. FI-Mitglied Eva Cohaus hat die Kalender zu Hause (Tel. 02502-4124975). Das Spendenkonto steht auf der Internetseite der FI.

Foto (Mahmoud Khorosh):

In dem Kalender mit vielen Fotos aus dem afghanischen Dorf Shina sind viele lachende Kinder abgebildet. Zu lachen haben die Menschen in Shina im Moment allerdings nicht viel. Eine Spende oder der Kauf des Kalenders können helfen.

Kategorie: Afghanistan, Spenden

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