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FI Nottuln

29. März 2023

Ostermarsch 2023

Diplomatie statt Waffen!

Nottuln. „Schluss mit dem Krieg! Diplomatie statt Waffen!“ Zum Ostermarsch Kreis Coesfeld ruft neben weiteren Gruppen aus dem Kreis Coesfeld die Friedensinitiative Nottuln nach Dülmen auf.

Der Ostermarsch Kreis Coesfeld beginnt am Ostermontag, den 10. April um 11 Uhr neben dem Löwendenkmal an dem Bronzerelief, das an die völlige Zerstörung Dülmens durch Luftangriffe vor 78 Jahren erinnert. Dort sprechen auf einer Auftaktkundgebung Dr. Penelope Glenn von den Friedensfreunden Dülmen und Robert Hülsbusch von der Friedensinitiative Nottuln. Danach beginnt ein Demonstrationszug entlang der historischen früheren Stadtmauern. Bei kurzen Stopps wird an Kriegsfolgen erinnert. Der Ostermarsch endet unter dem überdachten „Markt der Möglichkeiten“ des EinsA mit Liedern, Gedichten, kurze Ansprachen und mit Kuchen und Kaffee. Der Sprecher der Dülmener Friedensfreunde, Michael Stiels-Glenn: „Hier gibt es witterungsgeschützt die Gelegenheit zu Diskussionen und Erfahrungsaustausch.“ Wir laden alle Menschen zur Teilnahme ein.“ Worum es den Ostermarschierern in diesem Jahr geht, liegt auf der Hand: Der russische Angriffskrieg in der Ukraine gehe ins zweite Jahr. Wie im ersten Weltkrieg hätten sich die Kriegsparteien festgefahren in einen blutigen Stellungskrieg. Im Aufruf zum Ostermarsch heißt es wörtlich: „Statt, dass unsere Regierung beide Konfliktparteien zu Verhandlungen drängt, liefert der Westen eine Millionen Artilleriegeschosse in die Ukraine – eine Million Mal Tod, Verderben, zerstörte Gebäude und Riesenschäden für das Klima und die Umwelt. Uranmunition des Westens geht an die Ukraine, russische Atomwaffen gehen nach Belarus. Atomwissenschaftler haben die Nuklear-Uhr auf 90 Sekunden vor zwölf gestellt. Nur ein einziger Fehler, eine Computerpanne, kann einen Atomkrieg auslösen.“ FI und Friedensfreunde laden auch zu Ostermarschaktionen im weiteren Münsterland ein: am Karfreitag um 13 Uhr in Gronau und als Friedensradtour am Ostersamstag um 14 Uhr am Schlossplatz in Münster.

Ostermarsch 2022 in Dülmen.

Bei bestem Wetter ging es am Mahnmal in Dülmen los – mit der Ostermontagsdemonstration im Kreis Coesfeld. Michael Stiels-Glenn von den Friedensfreunden Dülmen eröffnete die Auftaktkundgebung. Heinz Böer von der Friedensinitiative Nottuln ging in seinem Beitrag auf drei Punkte ein:

  • Der Grüne MdB Hofreiter forderte bei seinem Ukrainebesuch, Deutschland solle dringend schwere Waffen liefern, damit Putin den Krieg verliere. Er scheine die Militärmacht Russlands nicht zu kennen, so Böer. Jeder kann sich ausmalen, was Putin noch alles für Waffen einsetzen würde, ehe er sich geschlagen gebe und damit seine politische Zukunft beende.

Die Friedensinitiative hat dagegen eine Fahne drucken lassen, auf der die weiße Flagge gehisst wird. „Damit ist nicht die Kapitulation gemeint, sondern die Fahne der Parlamentäre. Sie signalisiert die Bereitschaft zu Verhandlungen ohne Waffen.“

  • Die schrecklichen Bilder von Mariupol und aus den Vororten von Kiew bezeugen massive Kriegsverbrechen der russischen Armee. Sie werden benutzt, um die Bundesrepublik zu drängen, endlich schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Was für eine Logik! Kriegsverbrechen sind der Anlass, schwere Waffen zu liefern. Diese verlängern den Krieg und machen ihn brutaler. Dadurch passieren noch mehr Kriegsverbrechen… Wer Kriegsverbrechen verhindern will, der müsse den Krieg beenden, so Böer.
  • Erste Elemente einer Friedenslösung kommen in den Blick. Inzwischen bietet die Ukraine an, eine neutrales Land zu werden und nicht mehr der NATO beitreten zu wollen. Für die Ostukraine müsste ein Autonomiestatus vereinbart werden, ähnlich wie es Südtirol mit Italien vereinbart hat. Mit solchen Ansätzen können ernsthafte Friedensgespräche beginnen, möglichst morgen.

Nach dem Auftakt ging es auf eine Radtour zu dem ehemaligen Atomgranatenlager Visbeck. Bei einem gemütlichen Picknick im Sonnenschein gab es Musik und Wortbeiträge. Unter anderem wurde das berühmte Gedicht „Sag nein!“ von Wolfgang Borchert vorgetragen. Aus diesem Gedicht hat die Friedensinitiative Nottuln gemeinsam mit dem Friedenskreis Havixbeck 13 Zitate entnommen, sie auf Banner gedruckt und sie im Sommer 2021 im wöchentlichen Wechsel am Rathaus in Nottuln aufgehängt.

„Wir als Friedensbewegung haben kaum einen Einfluss auf die Kriegsparteien. Aber wir haben Einfluss darauf, wie die Bundesrepublik jeden Einfluss nutzt, um den Krieg nicht zu verlängern, sondern Friedensgespräche auf den Weg zu bringen,“ so das Resümee des Ostermarsches.

Ostermontag für den Frieden demonstrieren!

Wir brauchen nicht mehr Waffen!  Frieden schaffen wir nur durch eine gemeinsame europäische Sicherheitspolitik.  Jetzt erst recht!  Sicherheit neu denken.

Krieg in Europa. Klar, dass dieser im Rahmen des Ostermarsches eine zentrale Rolle spielt. Mitglieder der Friedensinitiative Nottuln (FI) fahren wie in den vergangenen Jahren am Ostermontag nach Dülmen zur Ostermarschaktion. Um 11 Uhr beginnt dort am Bronzerelief zur Zerstörung Dülmens neben dem Löwendenkmal (Nähe Marktplatz) eine kurze Auftaktkundgebung. Anschließend fahren die Ostermarschierer mit Fahrrädern zum ehemaligen Sondermunitionsdepot Visbeck fahren, wo bis 1996 atomare Waffen der Amerikaner lagerte. Dort findet ein Friedenspicknick mit Reden und Kultur statt. Jeder kann dort am offenen Mikrofon seine Gedanken und Meinungen zur Kriegssituation kundtun. Die Ostermarschierer und so auch die FI werden deutlich machen: Die weiße Fahne muss gehisst werden. Heißt: Es müssen sofort Verhandlungen geführt werden und in dieser Zeit müssen die Waffen schweigen. Die FI: „Es kann doch nicht sein, dass es erst Verhandlungsergebnisse gibt, wenn die ganze Ukraine in Schutt und Asche liegt und viele, viele Menschen gestorben sind. Da wird, was verteidigt werden soll, zerstört. Was für ein Preis!“

Die Konsequenzen aus diesem Krieg können – so die Ostermarschierer – nicht weitere Aufrüstung und Konfrontation sein. Das Gegenteil sei richtig: Die Atomwaffen müssen – wie auch alle Bürgermeister im Kreis Coesfeld als Mayor for Peace fordern – restlos abgeschafft werden. Zukunft gibt es nur, wenn wir in eine gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa einsteigen. Das gehe nur über Verhandlungen und vielen Zugeständnissen auf allen Seiten. Bei dem Ostermarsch-Abschluss am ehemaligen Atomwaffenlager Visbeck wird über diese Perspektiven diskutiert werden. Die FI: „Gerne auch kontrovers. Auf der Suche nach dem Weg aus der gefährlichen Sackgasse!“  Die FI Nottuln lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, mit nach Dülmen zu kommen.

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

Kontakt Heinz Böer, FI Nottuln:  02509-274

Kategorie: Aktuell, Allgemein, Russland

13. März 2023

Landwirtschaft und Klima

Vortrag mit Dr. Anne-Monika Spallek

Die Herausforderung wird riesig sein.

„Die Landwirtschaft im Münsterland und die Klimakrise.“  Zu diesem Thema sprach am Montag, den 20.3.2023 Dr. Anne-Monika Spallek, Bundestagsabgeordnete der Grünen für den Kreis Coesfeld.

Der Zeitungsbericht:

WN-2023-03-23-Die-Herausforderung-wird-riesigHerunterladen

Der Vortrag mit Folien

2023_03_20_vortrag_spallekHerunterladen

Kategorie: Allgemein, Klima

5. März 2023

»Frieden ist möglich!«

         

Mut machender Vortrag mit Jürgen Grässlin

»Frieden ist möglich!«

„Herzlichen Dank für Ihre Mut machenden Informationen!“ Mut machen in Zeiten eines Krieges in Europa?  Ja, das geht. Am Montagabend hatte die Friedensinitiative Nottuln (FI) zu einem Vortrag eingeladen: „Kriege sind nie alternativlos. Oder?“  Über Zoom und über den Youtube-Kanal der FI verfolgten über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den einstündigen Vortrag von Jürgen Grässlin aus Freiburg. Und auch in der Alten Amtmannei hatten sich 15 Bürgerinnen und Bürger versammelt, um über den Beamer dem Vortrag zu folgen.  Jürgen Grässlin gilt als einer der bekanntesten Friedensaktivisten in Deutschland. Seit vielen Jahren hält der 65jährige Vorträge, schreibt Bücher und engagiert sich vor allem im Bereich der Rüstungsexporte. Nachdem Grässlin ausführlich den militärischen Teil des Ukraine-Krieges referierte hatte (Grässlin: „Ich lese zum Frühstück schon Militärzeitschriften!“), ging er im zweiten Teil des Vortrags auf nicht-militärische Verteidigungsmöglichkeiten ein. Aus Geschichte und Gegenwart berichtete der Freiburger von gewaltfreien Aktionen des zivilen Widerstandes. Grässlin: „Man kann nicht immer sagen, dass diese Form der sozialen Verteidigung nicht auch Tod und Elend mit sich bringt. Aber die Zahl der Toten ist ungleich niedriger. Ebenso das Ausmaß der Zerstörung.“ Und dass letztlich nicht-militärische Verteidigung zum Teil erfolgreicher ist, zeigte Grässlin an den Studien von Erica Chenoweth auf, einer Politologin, Professorin in Harvard, die seit mehr als zehn Jahren die Ursprünge, Erfolge, Misserfolge und Konsequenzen von gewaltfreiem und gewalttätigem Widerstand erforscht. Sie untersuchte alle Kriege, die im Zeitraum 1900 bis 2006 geführt wurden: Das Ergebnis – so Grässlin – verblüffte die Wissenschaftlerin selbst: Die Chance, dass ein gewaltfreier Widerstand erfolgreich verläuft, ist doppelt so hoch wie die einer militärischen Verteidigung. Engagiert mahnte Grässlin zum Schluss die Politiker, in Waffenstillstandsverhandlungen einzutreten und dann in Friedensverhandlungen.  Diese könnte nur gelingen, wenn beide Seiten zunächst mal keine Vorbedingungen stellen. Alle strittigen Fragen könnten dann z.B. im Rahmen einer UN-Initiative geklärt werden.  Grässlin: „Die Alternative kann keiner wollen: Noch weitere Jahre Krieg, noch viele weitere Hunderttausende Tote, noch mehr verbrannte Erde und zerstörtes Land.“ Den ganzen Vortrag mit allen Folien kann man über die Homepage der FI Nottuln nachsehen. www.fi-nottuln.de

Foto: Von seinem Arbeitszimmer in Freiburg aus referierte der Friedensaktivist Jürgen Grässlin über Möglichkeiten eines Ausstiegs aus dem Krieg. Über 200 Zuhörerinnen und Zuhörer folgten ihm

Mit freundlichen Grüßen

Robert Hülsbusch

Vortrag und Gespräch mit Friedensaktivist Jürgen Grässlin

Montag, 13.3.2023 20 Uhr – Zugang siehe unten!


Das Leiden und Sterben in der Ukraine schnell beenden! Klar – aber wie? In den Talkshows und Medien werden vorrangig die militärlogischen Vorstellungen vom Ende des Krieges diskutiert. Jeden Tag. Wir wollen auch andere Positionen hören, diskutieren und in den Diskurs um die richtige Lösung einbringen.
Diesmal die von Jürgen Grässlin. Der Spiegel schreibt: „Jürgen Grässlin ist einer der bekanntesten Pazifisten Deutschlands, er reiste jahrelang in Kriegsgebiete und verklagte den Waffenhersteller Heckler & Koch. Heute rät er den Ukrainern, sich ohne Waffen gegen die russische Invasion zu wehren. Wie kann er so etwas fordern?“
Grässlin ist gegen den Krieg, gegen jeden Krieg. Er ist gegen Kriege, die den Segen der Vereinten Nationen haben, und solche, die das Völkerrecht brechen, gegen Bürgerkriege, gegen erklärte und nicht erklärte Kriege, gegen symmetrische und asymmetrische Kriege, gegen Angriffskriege und auch gegen Verteidigungskriege wie den in der Ukraine. Grässlin sagt: »Kriege sind nie alternativlos.«
Diskutiert man mit ihm über seinen Pazifismus und den russischen Angriff, betont Grässlin, dass die Ukrainer natürlich das Recht haben, sich zu verteidigen. Aber er hält die militärische Verteidigung für einen Fehler, weil es seiner Meinung nach Alternativen zum Krieg gibt, sie sind nicht unbedingt einfacher, aber sinnvoller, aus Grässlins Sicht. An diesem Abend wird er diese Alternativen präsentieren.
Dabei wird er auch die Forschungsergebnisse von Erica Chenoweth referieren, einer Politologin, Professorin in Harvard, die seit mehr als zehn Jahren die Ursprünge, Erfolge, Misserfolge und Konsequenzen von gewaltfreiem und gewalttätigem Widerstand erforscht.


Zugang: www.zoom.us “Meeting beitreten” Meeting ID 81950725020; Code: FI-Nottuln
Oder Link: https://us02web.zoom.us/j/81950725020?pwd=andCSGlDd0paRW9hdFhaZEk2ZFlyUT09
Oder Stream: Youtube-Kanal Friedensinitiative Nottuln

Kategorie: Allgemein, Russland

3. März 2023

Letzte Generation COE gegründet

 „Klima retten!“

Mitmachen bei der „Letzte Generation“

Gründung einer Regionalgruppe Kreis Coesfeld/Baumberge erfolgreich

Die Gruppe „Letzte Generation“  Kreis Coesfeld/Baumberge ist gestern Abend gegründet worden.  18 Leute folgten der Einladung zum Gründungstreffen in Nottuln in der Alten Amtmannei.  Davon aus Billerbeck, Dülmen, Havixbeck und Nottuln. Gezielt wollen die Aktivisten nun auch in Lüdinghausen und Coesfeld Werbung machen. 13 BesucherInnen des Treffens gründeten am Ende des Abends ganz offiziell die Gruppe LG.  Zunächst wird Gerlinde Albrecht aus Billerbeck die Koordination der Gruppe übernehmen. Am Mittwoch, den 19. April trifft sich die Gruppe zum ersten Mal, um über Aktionen nachzudenken.  Gestern Abend wurden schon erste Ideen entwickelt. So kam der Vorschlag, am Markttag mit rot-weißen Flatterbändern den Innenbereich von Nottuln abzusperren, so dass der Ort für diesen Zeitpunkt autofrei ist, die Fußgänger und Radfahrer in Ruhe zum Markt fahren können. Oder die Grundsätze der „Letzten Generation“, veröffentlicht auf deren Internetseite, werden plakativ an einem Ort im Kreis Coesfeld am Körper getragen und so bekannt gemacht. Gerlinde Albrecht dazu: „Wie die Letzte Generation wirklich tickt, welcher gewaltfreien und friedlichen Philosophie sie folgt, das wissen die Menschen kaum. Das werden wir ändern!“  Ausführlich stellten sich die Gäste des Abends am Anfang vor und begründeten ihre Haltung, für den Klimaschutz auch im Sinne der „Letzten Generation“ aktiv werden zu wollen. Vor Ort und den örtlichen Gegebenheiten angepasst.  Einigkeit zeigte sich schnell: Die Sorge um die Entwicklung des Klimas und um die Entwicklung der Welt ist groß. Die Sorge um die eigenen Kinder und Enkel. Alle wollen aktiv daran mitwirken, dass die große Katastrophe noch abgewendet werden kann. Dabei könne man sich auf die Politik nicht verlassen. Die Regierungen in Deutschland und in der Welt hätten nicht wirklich den Klimawandel als ernsthafte Krise und Bedrohung auf dem Schirm. Sonst würden sie erheblich mehr tun. Es müsse jetzt gehandelt werden. Wir wollen durch spektakuläre Aktionen Aufmerksamkeit und politischen Druck erzeugen.  Vier Jahre Fridays for Future mit Millionen von Menschen auf den Straßen vermochten dies nicht. Die Politik reagiert weiter viel zu langsam.  Wer bei der Gruppe mitmachen will, kann sich an Gerlinde Albrecht wenden.  Den Kontakt findet man auf der Internetseite der FI, die nun ihre Aufgabe als Koordinatorin des ersten Treffens einstellt

Nottuln:   Montag, 13.3. 2023, 18 Uhr   Alte Amtmannei

Nottuln.  Am Montag, den 13.3.2023 wird sich um 18 Uhr in der Alten Amtmannei in Nottuln eine Regionalgruppe der „Letzten Generation“ gründen. Zu einem ersten Koordinationstreffen lädt die Friedensinitiative Nottuln (FI) interessierte Aktivisten ein. Wie berichtet, fand Ende Januar ein Informationsabend zum Engagement der „Letzten Generation“ in der Alten Amtmannei in Nottuln statt. Fast 70 Bürgerinnen und Bürger – auch aus etlichen Kommunen des Kreises Coesfeld – zeigten sich interessiert. Über 20 trugen sich in eine Liste ein und dokumentierten Ihr Interesse, sich im Rahmen einer regionalen Gruppe Kreis Coesfeld/Baumberge an Aktionen der „Letzten Generation“ zu beteiligen. Diese sind nun zur Gründung dieser Regionalgruppe eingeladen. Weitere Interessenten sich willkommen.  Die wichtigsten Organisationsfragen sollen an diesem Abend geklärt und die Gruppenstruktur entschieden werden. Auch erste Ideen für Aktionen vor Ort sollen diskutiert werden.

Die Moderation des Abends liegt in den Händen von Gerlinde Albrecht, FI.

Kategorie: Allgemein, Bürgerenergie, Klima, Klimaneutrales Nottuln, Nachhaltiges Wirtschaften

28. Februar 2023

Klimastreik Coesfeld 3.3.

Auf nach Coesfeld zur Familien-Demo

Globaler Klimastreik am 3.3.2023

Abfahrt mit dem Bus: 15.30 Uhr Rhodeplatz

globaler Klimastreik 2023Nottuln. Neuer globaler „Klimastreik“ am 3.3.2023. In Deutschland sind dafür 180 Demonstrationen angemeldet. Auch in Coesfeld. Die Friedensinitiative Nottuln (FI) ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an dem Coesfelder Klimastreik zu beteiligen. Die Coesfelder Gruppe hat sich dieses Jahr eine besondere Form der Demonstration ausgedacht: Eine Familien-Demo. Die Demo ist kindgerecht und bietet auch den jungen Aktivistinnen und Aktivisten viele Interaktionsmöglichkeiten. „Die heutigen Kinder und Jugendlichen werden die Konsequenzen unseres Handelns am deutlichsten spüren. Sie sind es, die uns motivieren, auf die Straße zu gehen. Auch hier im Kreis Coesfeld sind wir in der Verantwortung, unser Handeln zu ändern, jetzt, sodass auch künftige Generationen ein lebenswertes Leben haben“ erklärt Kathrin Rick, Coesfeld for Future, die besondere Form der Demo.

Der globale Klimastreik in Coesfeld beginnt um 16 Uhr am Hauptbahnhof. Gemeinsam wird die Umweltbewegung mit Eltern und Kindern einen kurzen Weg durch Coesfeld ziehen und ihre Forderungen nach konsequentem Klimaschutz laut und deutlich zum Ausdruck bringen. Das Ziel ist der Coesfelder Marktplatz. Hier erwarten alle Teilnehmenden Redebeiträge und die musikalische Unterstützung der Musikgruppe Pommes Connection.

  • Weil wir dringend eine Mobilitätswende brauchen!
  • Weil der Ausbau Erneuerbarer Energien immer noch viel zu langsam passiert!
  • Weil wir auch nach vier Jahren Klimastreik immer noch fordern, dass sich Regierungen an das Pariser Klimaabkommen halten!

Kategorie: Allgemein, Klima

8. Februar 2023

Hilfe für die Erdbebenopfer

Spendenstand: 27.000 Euro. Wir machen weiter. Hilfe tut Not!

„Hilfe!“ ruft die Friedensinitiative Nottuln (FI) wieder einmal und bittet um Spenden für die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen. Das Erdbeben hat eine ganze Region in eine Katastrophe gestürzt. Auch und besonders die Menschen in Nordsyrien, die  12 Jahre Krieg hinter sich haben, brauchen diese Hilfe. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen hat dort seit Jahren ein Hilfsnetzwerk aufgebaut und kann akute und schnelle Hilfe leisten. Andere Organisationen haben es schwer, überhaupt die Grenze von der Türkei nach Syrien zu überschreiten. Soll die FI schon wieder Spenden sammeln?  Wenn nicht jetzt, wann dann? Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich in den vergangenen Jahren der FI anvertraut und viel Geld gespendet. Dieses ist jeweils passgenau überwiesen worden und konnte viel Leid lindern. Deshalb will die FI auch in diesem dramatischen Fall ein Angebot machen.  Die Spenden werden sofort an die Organisation Ärzte ohne Grenzen weitergeleitet. Ein eigenes FI-Aktionsspendenkonto ist auch über die Homepage der Ärzte ohne Grenzen erreichbar. Die FI steht im direkten Kontakt mit deren Geschäftsstelle in Berlin. Von dort kamen auch die Informationen: „Bei der Nothilfe nach einem Erdbeben drängt die Zeit. Hier die wichtigsten Informationen zur aktuellen Lage vom 6.2.2023. Nach den starken Erdbeben im Süden der Türkei und im Nordwesten Syriens am 6. Februar hat Ärzte ohne Grenzen umgehend die Teams in der Region mobilisiert, um auf den großen Hilfsbedarf – vor allem in Syrien – zu reagieren. Bisher haben die Vereinten Nationen nach ersten Schätzungen in beiden Ländern mehr als 10.000 Tote bestätigt.“

Anschreiben-Spendenaktion-Syrien-2023Herunterladen

Ärzte ohne Grenzen hat – nach eigenen Angaben – sofort 23 Gesundheitseinrichtungen in den Gouvernements Idlib und Aleppo mit medizinischen Notfallsets und Personal zur Verstärkung ihrer Teams unterstützt.  „Die Gesundheitseinrichtungen in der Region sind überfordert, das medizinische Personal im Nordwesten von Syrien arbeitet rund um die Uhr, um auf die große Zahl von Verwundeten zu reagieren, die in den Einrichtungen ankommen. In den ersten Stunden haben unsere Teams rund 200 Verwundete behandelt, und wir haben 160 Verletzte in unseren Einrichtungen und Kliniken aufgenommen, die wir in Nord-Idlib betreiben oder unterstützen. Auch unsere Rettungsautos sind im Einsatz, um der Bevölkerung zu helfen“, berichtet Sebastien Gay, Einsatzleiter von Ärzte ohne Grenzen in Syrien. Dabei habe schnelle Hilfe höchste Priorität. Marcus Bachmann, Humanitärer Berater, Ärzte ohne Grenzen, Österreich: “Der Faktor Zeit spielt bei Elementarereignissen wie einem Erdbeben eine große Rolle. Wir konnten in Syrien alle unsere medizinischen Teams, die bereits vor Ort waren, schon in den ersten Stunden mobilisieren. In der Akutphase ist rasches Handeln essenziell, und auch längerfristig wird es – aufgrund der Folgen – großen medizinischen Bedarf geben.”

Viele Betroffene hätten mehrere Familienmitglieder verloren oder bangten um deren Schicksale, andere hätten schwer verletzte Angehörige. Die Ärzte vor Ort: „Unsere Erfahrung zeigt, wie wichtig psychologische Erste Hilfe ist und wie dringend diese geleistet werden muss. Als erfahrene Katastrophenhelfer wissen wir, dass auch weiterhin andere medizinische Notfälle eintreten werden. Es ist wichtig, lebensbedrohliche Gesundheitssituationen auch unter diesen schweren Bedingungen zu erkennen und zu behandeln.  In einer Region, in der der Zugang zu Gesundheitsversorgung und die humanitäre Situation bereits schlimm waren, ist dieses Erdbeben verheerend.“

Spenden bitte auf das Konto der Friedensinitiative Nottuln
bei der Sparkasse Westmünsterland

IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17
Stichwort „Erdbeben Syrien“
 Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn Sie uns Name und Anschrift mitteilen.

Direkt online spenden:

Es gibt die Möglichkeit, dass direkt online gespendet wird – im Rahmen der FI-Aktion.

https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sich-engagieren/spendenaktion/online?cfd=j2idy

Kategorie: Aktuell, Spenden

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